Im nördlichen Landkreis Merzig-Wadern haben die Feuerwehren aus Bachem und Rimlingen kürzlich ein anspruchsvolles Übungsszenario durchgeführt. Ziel der Übung war es, die Abläufe bei einem angenommenen Waldbrand zu testen und die Einsatzbereitschaft der Löschbezirke zu steigern.
Im Rahmen dieser Übung wurde ein fiktives Szenario eines Waldbrandes an der Kopp angenommen. Das Training, geleitet von Löschbezirksführer Thomas Schiffmann, brachte die Löschbezirke Rimlingen und Bachem zusammen, um die Brandbekämpfung effektiv zu üben. Um eine realistische Situation zu simulieren, wurde auch der Waldbrandzug Nord des Landkreises einbezogen. Christian Thul, zuständig für den Brand- und Bevölkerungsschutz, unterstützte die Übung entscheidend, was ihr eine erweiterte Dimension verlieh.
Ein wesentlicher Aspekt der Übung war das Bekämpfen eines intensiven Bodenfeuers im dichten Unterholz, wo die Herausforderungen durch die hohen Douglasien, die über 20 Meter hoch sind, verstärkt wurden. So konnte ausgeschlossen werden, dass ein Wipfelbrand entsteht. Glücklicherweise befand sich ein Hydrant in der Nähe des Übungsorts, was die Brandbekämpfung erleichterte und die Einsatzkräfte schnell handeln lassen konnte.
Die Beobachtungen von Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer trugen zur weiteren Analyse der Übung bei. Diese Art von realitätsnahen Trainings ist unerlässlich, um die Feuerwehrleute auf zukünftige Einsätze optimal vorzubereiten und sicherzustellen, dass sie im Ernstfall schnell und effektiv reagieren können. Weitere Details zu dieser Übung und deren Bedeutung sind auf www.saarbruecker-zeitung.de erhältlich.