Im Kloster Neustadt startet eine neue Spendenaktion zur Unterstützung der Ukraine. Als Teil des nächsten Hilfstransports sammelt die Einrichtung dringend benötigte Hilfsgüter, und zwar ab Erntedank, einem wichtigen Feiertag, der in diesem Jahr auf den 6. Oktober fällt. Bis zum 27. Oktober haben alle, die helfen möchten, die Möglichkeit, ihre Spenden in der Klosterkirche in der Waldstraße 145 während der Tagesöffnungszeiten abzugeben.
Pater Gerd Hemken, der die Spendenaktion leitet, wies darauf hin, dass die Grenzkontrollen zur Ukraine sehr streng sind. Deshalb ist es wichtig, dass alle Spenden sorgfältig dokumentiert werden. „Wir bitten um sortenreine Spenden“, erklärt er. Das bedeutet, dass beispielsweise nur eine Art von Lebensmitteln oder Hygieneartikeln in einer Kiste gesammelt werden sollte – das erleichtert die Organisation und den Transport erheblich. Es werden ausschließlich haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel benötigt, Kleider oder Haushaltsgegenstände sind nicht gefragt.
Unterstützung vor Ort
Seit Beginn des Krieges organisiert Pater Hemken regelmäßig Hilfstransporte in die Ukraine und arbeitet dabei mit verlässlichen Partnerorganisationen vor Ort zusammen. Um die Hilfe effizient zu gestalten, werden Gelder weitergeleitet und die gesammelten Güter direkt verteilt. Menschen sowie Organisationen, die eigenständig einen Transport ins Leben rufen möchten, können sich direkt an Pater Hemken wenden. Er ist sowohl telefonisch unter 06321 875 402 als auch per E-Mail unter gerd.hemken@scj.de erreichbar.
Ein weiterer Vorteil der Spendenaktion ist die Möglichkeit, eine Spendenbescheinigung für die Sachspenden zu erhalten. Wer also einen Kassenbon für seine Spende vorlegt, kann eine offizielle Bestätigung von der Spendenstelle der Herz-Jesu-Priester erhalten. Dies könnte besonders für diejenigen interessant sein, die möglicherweise steuerlich von ihrer Spende profitieren möchten.
Die Arbeit des Klosters und die Initiativen von Pater Hemken sind Ausdruck einer großen Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, die besonders in dieser schwierigen Zeit auf Unterstützung angewiesen sind. Für weitere detaillierte Informationen über die Aktion und die Möglichkeiten zur Beteiligung lohnt sich ein Blick auf die Berichterstattung von www.rheinpfalz.de.
