Neustadt an der Weinstraße

Betrunkene und bekiffte Fahrer: Neustadt hat ein Alkoholproblem!

Eingeschlagene Chaos-Nacht in Neustadt: Bei nächtlichen Kontrollen erwischte die Feuerwehr gleich mehrere Fahrer - darunter einen 23-Jährigen mit unglaublichen 2,12 Promille am Steuer und einen Radfahrer, der nach Cannabis-Konsum schlangenlinienförmig unterwegs war!

In Neustadt kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zu intensiven Polizeikontrollen, bei denen mehrere Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen erwischt wurden. Solche Kontrollen sollen die Verkehrssicherheit erhöhen und gefährliche Fahrweisen im Stadtgebiet verhindern.

In der Talstraße wurde in der Zeit zwischen 22.15 und 23.30 Uhr eine Kontrollstelle eingerichtet. Dabei fiel den Beamten ein 23-jähriger Ford-Fahrer auf, dessen Verhalten verdächtig war. Ein Atemalkoholtest ergab einen alarmierenden Wert von 2,12 Promille – eine sehr hohe Alkoholkonzentration, die sowohl seine Fahrtüchtigkeit massiv beeinträchtigte als auch jegliche Rechtsgrundlage für das Fahren seines Fahrzeugs entzogen hatte. Darüber hinaus besaß der junge Mann keinen gültigen Führerschein, weshalb seine Fahrzeugschlüssel einem Bekannten übergeben werden mussten. Dies stellt einen weiteren Verstoß dar, der rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird.

Zusätzliche Festnahmen

Doch die Kontrollen standen nicht still. Ein anderer Autofahrer, 30 Jahre alt, wurde ebenfalls in der Talstraße angehalten. Bei ihm stellte sich heraus, dass er eine nicht-europäische Fahrerlaubnis vorzeigen konnte, was ihn in eine rechtlich heikle Lage brachte. Da der Fahrer seit über sechs Monaten in Deutschland gemeldet ist, hätte er seinen Führerschein umschreiben lassen müssen, um in Deutschland legal fahren zu dürfen. Nun muss er sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten, was deutlich macht, dass auch hier der Gesetzesrahmen strikt eingehalten wird.

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Die Nacht nahm für einige der Beteiligten eine unglückliche Wendung. Kurz nach 3 Uhr in der Branchweilerhofstraße stoppte die Polizei einen BMW. Der 34-jährige Fahrer wies ebenfalls Alkoholgeruch auf, und sein Atemalkoholtest wies einen hohen Wert von 1,82 Promille aus. Auch ihn erwischte es hart; seine Fahrzeugschlüssel wurden einem Angehörigen übergeben. Er steht nun ebenfalls vor einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, was sowohl Geldstrafen als auch potenziell empfindliche Fahrverbote nach sich ziehen könnte.

Besonders bemerkenswert war die Festnahme eines Fahrradfahrers um etwa 5.15 Uhr. Dieser fiel der Streife durch seine unsichere Fahrweise auf; er lenkte sein Rad in Schlangenlinien und streifte den Bordstein. Auf die Nachfragen der Beamten gab er an, einige Stunden zuvor Cannabis konsumiert zu haben. In Deutschland ist das Fahren unter Drogeneinfluss nicht nur gefährlich, sondern auch gesetzlich geächtet und hat meist schwerwiegende Folgen.

Diese Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit von regelmäßigen Verkehrskontrollen, um die Sicherheit der Straßenbenutzer zu schützen. Die Polizei zeigt, dass sie aktiv gegen Verstöße vorgeht und sich der Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit bewusst ist. Wie auf www.rheinpfalz.de berichtet, werden solche Kontrollen in Zukunft fortgesetzt, um das Risiko von Verkehrsunfällen zu minimieren und um sicherzustellen, dass die Straßen sicherer werden.

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