Ein schwerer Vorfall hat sich in Mainz ereignet, als ein 57 Jahre alter Radfahrer von einem Linienbus erfasst wurde. Nach den ersten Berichten der Polizei ist der Mann zwar schwer verletzt, jedoch besteht keine Lebensgefahr.
Der Unfall ereignete sich auf der Rheinallee, wo der Radfahrer auf der rechten Spur unterwegs war. Plötzlich und ohne Vorwarnung wechselte er auf den linken Fahrstreifen, was zu dem Unfall führte. Ein Bus, der in diesem Moment entgegenkam, konnte trotz sofortiger Bremsung nicht mehr rechtzeitig stoppen und erfasste den Radfahrer seitlich. Die genauen Umstände, die zu diesem gefährlichen Manöver führten, sind gegenwärtig noch unklar und werden von der Polizei untersucht.
Unfallverlauf und Auswirkungen
Der 28-jährige Busfahrer sowie die Fahrgäste im Bus blieben unverletzt. Allerdings wurde die Seitenscheibe des Busses beschädigt, und auch das Fahrrad des Radfahrers nahm schweren Schaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen, um weitere Einzelheiten zu klären.
Die Rheinallee musste während der Unfallaufnahme zeitweise in Richtung Mainz-Mombach vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. In Richtung Innenstadt war die Strecke lediglich einspurig befahrbar. Diese Einschränkungen haben die Verkehrslage in dem Gebiet spürbar beeinträchtigt. Aktuelle Verkehrsmeldungen und weitere Informationen dazu können im FFH-Staupilot nachgelesen werden.
Für diejenigen, die mehr Informationen zu den Ereignissen und dem Unfallablauf wünschen, verweist ein Artikel auf den detaillierten Bericht auf www.ffh.de.