Ludwigshafen (ots)
Ein bedauerlicher Vorfall ereignete sich am Freitag, den 23. August 2024, im Friedrich-Ebert-Park. Der 82-jährige Mann war im Park unterwegs, wollte schlichtweg etwas Müll in einen Mülleimer werfen, als er plötzlich Opfer eines Hundebisses wurde. Dies geschah gegen 18:30 Uhr, nicht weit von einer Spielwiese entfernt, wo ein junges Paar mit einem angeleinten, kleinen schwarz-weißen Hund auf einer Bank saß.
Unmittelbar nach dem Vorfall kam ein zweiter Hund, der ebenfalls zur gleichen Rasse gehörte, unter der Bank hervor und attackierte den älteren Herrn, indem er ihn in die Wade biss. Der Vorfall wurde zunächst von keinem der Beteiligten gemeldet, obwohl das betreffende Paar sich nach dem Biss entschuldigte, aber keine persönlichen Daten zur Verfügung stellte.
Die Folgen des Hundebisses
Die Situation eskalierte, als der Mann keine Linderung seiner Verletzung verspürte und es zu einer Entzündung kam. Dies führte dazu, dass er stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste. Erst nach dieser medizinischen Intervention entschloss er sich, die Polizei zu benachrichtigen und Anzeige zu erstatten. Ein Handeln, das oft erst erfolgt, wenn die Situation schwerwiegende gesundheitliche Folgen hat.
In einem Polizeibericht wurde der Vorfall dokumentiert, und der Betroffene lieferte eine Beschreibung der Hundebesitzer. Die Frau wurde als Mitte zwanzig beschrieben, mit kurzen schwarzen Haaren und einer Höhe von etwa 1,65 Metern. Der Begleiter im Park war ebenfalls um die 20 Jahre alt, hatte dunkle Haare, war schlank und maß etwa 1,70 Meter.
Aufruf zur Zeugenbefragung
Die Polizei bittet nun um Mithilfe der Öffentlichkeit. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder möglicherweise weitere Informationen über die Identität der Hundebesitzer geben können, werden dringend aufgefordert, sich zu melden. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 ist unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de erreichbar. Jede noch so kleine Information könnte wertvoll sein, um die Verantwortlichen zu ermitteln und eine ähnliche Situation in der Zukunft zu verhindern.
Es ist wichtig, dass Hundebesitzer die Verantwortung für das Verhalten ihrer Tiere übernehmen und sicherstellen, dass solche Vorfälle nicht wieder passieren. Der Vorfall in Ludwigshafen unterstreicht die Notwendigkeit für mehr Achtsamkeit und Vorsicht im Umgang mit Hunden, insbesondere in öffentlichen Parks, wo sich Familien mit Kindern aufhalten.
– NAG