Kaiserslautern

Nader Jindaoui: Hertha-BSC-Star ohne Vertrag – Wo geht die Reise hin?

Nader Jindaoui, der spielende Influencer und ehemalige Hertha BSC-Profi, steht nach seiner Debüt-Saison vor interessanten Optionen in der 2. Bundesliga und könnte bald für den 1. FC Kaiserslautern oder sogar einen Klub aus der Türkei oder den Niederlanden spielen!

Nader Jindaoui, ein bekannter Influencer mit Millionen von Followern in den sozialen Medien, trat in der vergangenen Saison das erste Mal als Profi für Hertha BSC auf. Sein Debüt in der 2. Bundesliga war für den 27-Jährigen ein langersehnter Traum. Doch trotz seines Engagements erhielt er keinen neuen Vertrag, was ihn auch nach dem Transferschluss ohne Verein dastehen lässt.

Aktuell ist Jindaoui als sogenannter Free Agent verfügbar und kann bis zum Ende der Wintertransferperiode einen neuen Vertrag unterschreiben, ähnlich wie kürzlich der ehemalige Frankfurter Spieler Christopher Lenz, der sich bei der TSG Hoffenheim anschloss. Laut Berichten gab es zwar einige Anfragen im Sommer, darunter von Drittligaaufsteiger Alemannia Aachen, doch ein Wechsel kam bislang nicht zustande.

Potenzielle Ziele für Jindaoui

Obwohl der Markt für Jindaoui noch offen ist, scheint er weiterhin in der 2. Bundesliga spielen zu wollen. Ein konkretes Angebot kam offenbar vom 1. FC Kaiserslautern, was möglicherweise für ihn von Interesse ist. Trainer Markus Anfang hat sich offenbar für Jindaoui begeistert, zudem gibt es eine Verbindung zum Technischen Direktor Enis Hajri, der zuvor als Scout für Hertha tätig war. Jedoch haben die Lauterer in der Offensive andere Entscheidungen getroffen und kürzlich Daisuke Yokota als Leihgabe verpflichtet, der von KAA Gent nach Lautern kommt.

Kurze Werbeeinblendung

Der Transfer von Yokota könnte die Chancen für Jindaoui beim 1. FC Kaiserslautern vorerst schmälern, da die Offensive momentan anders aufgestellt wird. Dennoch bleibt die Möglichkeit, dass er bei Verletzungen von anderen Spielern zum Zug kommen könnte. Zudem behauptet die Bild-Zeitung, dass sich ein weiterer Zweitligist für Jindaoui interessiert, und es auch Gespräche mit Erstligisten aus den Niederlanden und der Türkei gegeben haben soll. Bis zu seinem nächsten Schritt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für den Berliner Spieler weiterentwickelt.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"