Der Beginn des Spiels war jedoch alles andere als vielversprechend. Die ersten beiden Begegnungen verloren die TSG-Spieler Alexander Schöpe (1,5:2,5) und Roland Welker (1:3), wodurch die Mannschaft mit 26 Kegeln ins Hintertreffen geriet. Dies deutete auf einen harten Kampf hin, doch die TSG ließ sich nicht entmutigen.
Spannende Wende im Mittelfeld
Mit frischem Elan trat das Mittelfeldgespann Andreas Nikiel (2:2) und Sebastian Peter (3:1) an, die nicht nur den Rückstand ausglichen, sondern die Partie auch in eine 45-Kegel-Führung für ihr Team verwandelten. Dies war der Wendepunkt des Spiels, in dem die TSG ihre Stärke beweisen konnte.
Die Spannung hielt bis zur letzten Runde an. Im Finale kämpften Florian Wagner (579:550) gegen Rico Kämpe und Pascal Nikiel gegen Stefan Werth (556:561). Mit dem Stand von 3:3 und einer überlegenen Kegelbilanz von 69 Kegeln sicherte sich die TSG die nötigen Punkte, um den Sieg zu vollenden.
Andreas Nikiel, Abteilungsleiter der TSG, reflektierte die Begegnung und sagte: „Obwohl beide Mannschaften nicht auf höchstem Niveau kegelten, war es ein Duell, das von der Spannung lebte. Am Ende aber siegten wir verdient und ziehen in die nächste Runde des DKBC-Pokals ein.“
Insgesamt war es ein erfolgreicher Auftakt, der den Spielern der TSG Kaiserslautern trotz der Herausforderungen des Abstiegserlebnisses neuen Mut gibt. Ein solcher Sieg ist nicht nur wichtig für die Moral des Teams, sondern auch für die Fans, die in den kommenden Spielen auf ein starkes Team hoffen dürfen.
Für weitere Informationen zu diesem spannenden Kegelmatch, das nicht nur technische Aspekte zeigte, sondern auch den Nervenkitzel, der mit dem Sport verbunden ist, können die Details auf www.rheinpfalz.de nachgelesen werden.