Von Anfang an war die Überlegenheit der Marburgerinnen sichtbar. Bereits im ersten Viertel legten sie einen beeindruckenden Vorsprung von 25:8 vor. Für die Damen des 1. FC Kaiserslautern war das erste Viertel zwar ihr am wenigsten negatives, da sie immerhin acht Punkte erzielen konnten, doch ab dem zweiten Viertel verschlechterte sich ihre Leistung signifikant. Sie trafen nur fünf Punkte in diesem Abschnitt und schafften im dritten und letzten Viertel gerade mal sechs Punkte jeweils.
Ungünstige Bedingungen für das Team
Eine bemerkenswerte Statistik ist die Verteilung der Punkte: Während jede der zehn Spielerinnen von Marburg punkten konnte, konnten sich lediglich fünf Spielerinnen von Kaiserslautern in die Punkteliste eintragen. Anne Kelsen führte das Team mit sieben Punkten an, was gleichzeitig ihr Debüt in der Regionalliga war. Viktoria Suveyzdis, die nach einer Knieverletzung zurückkehrte, hatte 23 Minuten Spielzeit, konnte jedoch keinen Punkt erzielen.
Trainer Max Middleton äußerte sich nach dem Spiel zu den Schwierigkeiten des Teams, die durch personelle Engpässe entstanden. „Wir wussten um die Herausforderungen, die auf uns zukommen. Die unnötigen Ballverluste haben es dem Gegner leicht gemacht, Punkte zu erzielen,“ sagte er und fügte hinzu, dass die Mannschaft das Potenzial hat, deutlich besser zu spielen. Er betonte, dass es wichtig sei, die positiven Aspekte zu erkennen und kontinuierlich an Verbesserungen zu arbeiten.
Der Ausblick für die Damen des 1. FC Kaiserslautern ist optimistisch: „Die Saison fängt für uns nach den Herbstferien richtig an. Die drei Auswärtsspiele gegen die stärksten Gegner haben wir dann hinter uns,“ sagte Middleton. Der nächste Test für sein Team wird am Sonntag, den 6. Oktober, um 17.30 Uhr in der Barbarossahalle gegen den TSV Krofdorf-Gleiberg sein.
Für detaillierte Informationen über das Spiel und die kommende Saison sind weitere Einblicke auf www.rheinpfalz.de verfügbar.