Kaiserslautern

Bürgerbeirat in Kaiserslautern: Gemeinsam für eine sauberere Stadt!

Bürgerbeirat der Stadtbildpflege in Kaiserslautern: Seit 11 Jahren das verbindende Glied zwischen Bürgern und Stadtverwaltung, mit spannenden neuen Projekten und einem engagierten Austausch, der das Stadtbild aktiv mitgestaltet!

In Kaiserslautern hat in den letzten elf Jahren ein bemerkenswerter Austausch zwischen der Stadtverwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern stattgefunden. Der Bürgerbeirat, der 2013 beim städtischen Entsorgungsbetrieb ASK ins Leben gerufen wurde, ist nach wie vor ein wichtiges Gremium, das die Stadtbildpflege unterstützt. Sein Hauptziel ist es, den Dialog zwischen den städtischen Eigenbetrieben und der Bevölkerung zu fördern. Werkleiterin Andrea Buchloh-Adler beschreibt die Rolle des Beirats als eine Plattform für konstruktive Kritik und Ideenaustausch. „Der Bürgerbeirat gibt Ideen, übt konstruktive Kritik und stößt Verbesserungen an“, erklärt sie. Diese Initiative ist nicht nur für die Stadtverwaltung von Bedeutung, sondern auch für die Bürger, die aktiv in die städtische Entwicklung einbezogen werden.

Die jüngste Sitzung fand am Montag, dem 23. September 2024, in den Räumlichkeiten der ZAK im Kapiteltal statt. Im Fokus standen aktuelle Entwicklungen in der Stadtbildpflege. Neben dem Wirtschaftsplan für 2025 wurden Themen wie das neue Terminbuchungssystem für den städtischen Wertstoffhof in Erfenbach und die Einführung eines weiteren ReUse-Regals diskutiert. Dies ist besonders relevant im Hinblick auf die nachhaltige Abfallbewirtschaftung und Ressourcenschonung. Auch die Einführung der Gelben Tonne im Innenstadtbereich sowie die Annahme von mineralischem Bauschutt waren zentrale Punkte der Tagesordnung.

Das Engagement der Bürger

Das ehrenamtliche Gremium, das aus 18 Mitgliedern besteht, tagt etwa dreimal im Jahr und hat das Ziel, eine Brücke zwischen der Stadt und den Bürgern zu schlagen. Der Vorsitz liegt bei Franz Günther. Die Mitglieder sind für zunächst zwei Jahre gewählt, können jedoch für eine weitere Periode im Amt bleiben. Bürgermeister Manfred Schulz hebt die Motivation und den Einsatz der Bürger hervor: „Die Motivation im Bürgerbeirat ist groß, sich mit Ideen und Anregungen einzubringen und die Stadtbildpflege noch serviceorientierter zu machen.“ Dies sei ein wichtiger Schritt, um die Dienstleistungen der Stadt gezielt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abzustimmen.

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Die Sitzung bot auch Raum für die Beiratsmitglieder, eigene Anliegen und Vorschläge einzubringen. Dies unterstreicht das Bestreben, alle Stimmen zu hören und in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Ein besonderes Highlight der Sitzung war der Gastauftritt von Jan Deubig, dem Vorstand der ZAK, der die Teilnehmer in einem Kurzportrait über die Abfallwirtschaftseinrichtung informierte. Solche Gastvorträge sind für die Mitglieder des Bürgerbeirats eine wertvolle Gelegenheit, sich über relevante Themen zu informieren und ihr Wissen zu erweitern.

Die Bürger können aktiv am Geschehen teilnehmen, indem sie ihre Meinungen, Fragen oder Anregungen an den Bürgerbeirat senden. Die Kontaktinformationen sind leicht zugänglich und bilden eine wichtige Schnittstelle zwischen den Bürgern und der Stadtverwaltung. Unter der E-Mail-Adresse buergerbeirat@stadtbildpflege-kl.de können Bürger ihre Anliegen direkt kommunizieren. Diese Transparenz und Offenheit fördern das Vertrauen in die Stadtverwaltung und ermutigen mehr Bürger, sich an der Mitgestaltung ihrer Stadt zu beteiligen.

Diese Entwicklungen sind ein Paradebeispiel für die Einbindung der Bevölkerung in kommunale Angelegenheiten. Der Bürgerbeirat der Stadtbildpflege in Kaiserslautern zeigt, wie Bürgerengagement zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt beitragen kann. Für genauere Informationen zu Themen rund um den Bürgerbeirat und die Stadtbildpflege gibt es umfassende Details auf der offiziellen Webseite der Stadtverwaltung.

Das Engagement von Stadtverwaltung und Bürgern, sowie die regelmäßigen Treffen des Beirats, schaffen eine dynamische Plattform für Verbesserungen und Innovation. Ein solches Gremium stellt sicher, dass die Bürger in Kaiserslautern nicht nur Zuhörer sind, sondern aktiv an der Gestaltung ihrer Umwelt teilnehmen können. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.nachrichten-kl.de.

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