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250 kg Fliegerbombe in Kaiserslautern: Anwohner müssen evakuieren!

Auf dem Pfaff-Gelände in Kaiserslautern wurde am Donnerstagabend eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, die zur Sicherheit von rund 200 evakuierten Anwohnern und Gewerbebetrieben um 22 Uhr entschärft werden soll!

Am Donnerstag wurde auf dem Pfaff-Gelände in Kaiserslautern eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Diese aufwendige Entschärfungsaktion erweitert sich auf ein ganzes Viertel, denn die Stadt hat zur Sicherheit die Anwohner aus mehreren Straßen evakuiert. Um 20.30 Uhr erfolgte der Beginn dieser Aktion, und etwa 200 Menschen wurden dazu aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. Die betroffenen Anwohner wohnen in der Herzog-von-Weimar-Straße, Kolchenstraße sowie in den östlichsten Teilen der Karl-Pfaff-Siedlung.

Die Evakuierung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der städtischen Ordnungsbehörde, der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Landes- und Bundespolizei. Diese Kräfte sind vor Ort aktiv, um den Sicherheitsprozess reibungslos zu gestalten. Auch Gewerbe- und Industriebetriebe im Süden des betroffenen Gebiets müssen geräumt werden. Die Gymnastikhalle der Goetheschule wurde als Sammelstelle eingerichtet, wo neben dem Deutschen Roten Kreuz auch der Arbeiter Samariter Bund und weitere Organisationen die Evakuierten betreuen.

Details zum Bombenfund

Die Fliegerbombe konnte im Nordwesten des Pfaff-Areals, genauer an der Susanne-Ihsen-Straße, lokalisiert werden. Der Sicherheitsradius um diesen Fundort beträgt 300 Meter, was bedeutet, dass auch das direkte Umfeld in diesen Radius einbezogen wird. Die Stadtverwaltung gab bekannt, dass das Gebiet um 22 Uhr vollständig geräumt wurde und die Vorbereitungen zur Entschärfung nun in vollem Gange sind.

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Ein weiterer Sicherheitsaspekt wurde ebenfalls berücksichtigt: Um die Risiken während der Entschärfung zu minimieren, wird der Luftraum über dem Fundort ab 22.15 Uhr gesperrt. Zudem hat die Deutsche Bahn entschieden, den Bahnverkehr in diesem Bereich ab 22 Uhr einzustellen, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten.

Die Stadt informiert die Bevölkerung regelmäßig über die Entwicklungen auf ihren Social-Media-Kanälen. Diese umfassende Vorgehensweise zur Entschärfung der Fliegerbombe zeigt, wie ernst die Sicherheitsbehörden solche Situationen nehmen und welche Maßnahmen zur Wahrung der Sicherheit der Bürger ergriffen werden.

Insgesamt handelt es sich um einen gut organisierten Einsatz, der zeigt, dass sowohl Polizei als auch freiwillige Helfer zusammenarbeiten, um die Bürger bestmöglich zu schützen. Interessierte finden weitere Informationen und Bildmaterial von dieser Situation online, um sich ein Bild von den besonderen Vorkehrungen der Stadt zu machen.

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