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Donnersbergkreis tritt ZAK bei: Gebühren sinken – was das bedeutet!

Der Kreistag Kaiserslautern hat einstimmig beschlossen, dass der Donnersbergkreis ab dem 1. Januar 2026 der Zentralen Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) beitritt – ein historischer Schritt für interkommunale Zusammenarbeit, der Gebühren stabilisieren und den Service ausbauen soll!

Der Landkreis Kaiserslautern hat jüngst eine bedeutende Entscheidung getroffen, die die Abfallwirtschaft in der Region beeinflussen wird. Der Kreistag hat einstimmig beschlossen, dass der Donnersbergkreis der Zentralen Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) beitritt. Diese Zustimmung folgt nach der Genehmigung durch den Stadtrat und den Verwaltungsrat der ZAK und stellt einen weiteren Schritt in der interkommunalen Zusammenarbeit dar, die bereits seit 1976 besteht. Damit wird erwartet, dass der Donnersbergkreis am 1. Januar 2026 offiziell Teil dieser Gemeinschaft wird.

Die Vorzüge dieser neuen Partnerschaft sind für alle Beteiligten klar. ZAK-Vorstand Jan Deubig betonte, dass diese Integration Chancen zur Professionalisierung und Erweiterung des Dienstleistungsangebots im Donnersbergkreis mit sich bringt. Nachdem der Prozess des Beitritts bereits seit etwa einem Jahr läuft, setzen die Verantwortlichen auf Synergieeffekte, die aus dieser Kooperation erwachsen.

Stabilisierung der Gebühren für die Bürger

Ein zentraler Punkt des Beschlusses ist die Auswirkung auf die Gebührenstruktur für die Bürger in Stadt und Kreis Kaiserslautern. Laut Deubig können sie mit einer Stabilisierung oder sogar einer Senkung der Gebühren rechnen. Diese positive Erwartung gründet sich auf der Annahme, dass durch die Erweiterung des ZAK der Kostendruck verringert wird. Die schon bestehenden Anlagen für Bio- und verbrennbaren Abfall dürften dabei eine entscheidende Rolle spielen.

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Die Debatte über einen möglichen Beitritt des Kreises Kusel wurde ebenfalls angesprochen. Deubig bemerkte, dass derzeit kein zwingender Bedarf für eine Erweiterung in Richtung Kusel besteht. Auch die Stellungnahme von Kreistagsmitglied Harald Westrich (SPD) zu dieser Thematik wurde gehört, wobei er hinterfragte, ob ein späterer Beitritt des Kreises Kusel sinnvoll wäre. In den Gesprächen war es außerdem wichtig zu klären, dass die Altdeponien des Donnersbergkreises in dessen Zuständigkeitsbereich bleiben, was von Goswin Förster (FDP) betont wurde.

In den kommenden Tagen wird auch die offizielle Entscheidung des Donnersbergkreises erwartet, die den Beitritt für den 1. Januar 2026 bestätigen könnte. Diese bedeutende Weichenstellung wird interessant zu beobachten sein, da alle Beteiligten gespannt auf die Entwicklung der Abfallwirtschaft in der Region blicken. Die Vorteile dieser Entscheidung könnten sich nicht nur auf die Kostenseite auswirken, sondern auch auf die Qualität der Dienstleistungen für die Bürger.

Für mehr Informationen über die Details dieser wichtigen Entscheidung und deren Auswirkungen auf die Gemeinden, sehen Sie den Bericht auf www.rheinpfalz.de.

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