Bad KreuznachKoblenz

Alkoholisierter Fahrer verursacht schweren Unfall auf der B9

Ein 39-jähriger Mann verursachte auf der B9 in Fahrtrichtung Koblenz einen Unfall, indem er aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss gegen die Mittelschutzplanke prallte, wodurch große Fahrzeugteile auf der Gegenspur landeten und die Straße für die Bergungsarbeiten für etwa 15 Minuten gesperrt werden musste.

Von Polizeidirektion Koblenz (ots)

Ein eigenartiger Vorfall hat sich auf der B9 zwischen Kettig und Mülheim-Kärlich ereignet. Ein 39-jähriger Mann war mit seinem PKW auf der Bundesstraße unterwegs, als er offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Die Behörden berichteten, dass der Fahrer möglicherweise unter dem Einfluss von Alkohol stand und zudem zu schnell fuhr. Dies führte dazu, dass er mit seiner linken Fahrzeugseite gegen die Mittelschutzplanke prallte, was ein erhebliches Trümmerfeld hinterließ.

Bei dem Zusammenstoß wurde das Auto des Unfallverursachers so stark beschädigt, dass Teile weit über die Fahrbahn verstreut lagen. Besonders alarmierend ist, dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Unfalls nicht versichert und nicht ordnungsgemäß zugelassen war. Zudem stellte sich heraus, dass das Nummernschild, welches am Fahrzeug angebracht war, nicht zu diesem Fahrzeug gehörte.

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Die Folgen des Unfalls

Eine weitere beunruhigende Tatsache ist, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß, da ihm diese vor mehreren Jahren entzogen worden war. Trotz des ausgedehnten Schadens und der daraus resultierenden Gefahrenlage blieb der Fahrer unverletzt. Die örtlichen Rettungskräfte, einschließlich der Freiwilligen Feuerwehr Mülheim-Kärlich, mussten schnell eingreifen, um die Unfallstelle zu sichern und den Verkehr zu regeln.

Die Bergungs- und Aufräumarbeiten auf der B9 erforderte eine kurzfristige Vollsperrung in beide Fahrtrichtungen, die etwa 15 Minuten andauerte. Während dieser Zeit waren die Feuerwehr und die Straßenmeisterei aus Neuwied vor Ort, um die notwendigen Maßnahmen zur Beseitigung des Trümmerfeldes durchzuführen. Die Feuerwehr sicherte außerdem die beschädigte Mittelschutzplanke, um weitere Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer zu vermeiden.

Im Laufe der Ermittlungen wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen, um den Alkoholgehalt in seinem Blut festzustellen. Solche Maßnahmen sind gängig, wenn der Verdacht besteht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen steht. Dies könnte erhebliche rechtliche Konsequenzen für den Unfallverursacher haben, der sich nun mit den Folgen seines Handelns auseinandersetzen muss.

Dieser Vorfall wirft Fragen zur Verkehrssicherheit auf und erinnert daran, wie wichtig es ist, verantwortungsbewusst am Straßenverkehr teilzunehmen. Die Polizei weist stets darauf hin, dass das Fahren unter Alkoholeinfluss nicht nur illegal, sondern auch extrem gefährlich ist – sowohl für den Fahrer als auch für andere Verkehrsteilnehmer.

Rückfragen bitte an:

PI Andernach

Am Stadtgraben 19

56626 Andernach

02632 – 9210

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– NAG

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