Das Hennefer Stadtfest, das vom 13. bis 15. September stattfand, erlebte einen unerwarteten Besucheransturm. Bei durchwachsenem Wetter am Freitag und strahlendem Spätsommerwetter am Wochenende strömten mehr als 100.000 Menschen in die Stadt, um gemeinsam zu feiern. Die Organisatoren sowie die Stadtverwaltung und die Polizei hatten sich dieses Jahr intensiv auf die Veranstaltung vorbereitet und ein überarbeitetes Sicherheitskonzept implementiert.
Angesichts der veränderten Sicherheitsanforderungen wurde die sichtbare Präsenz von Polizeibeamten im Stadtbild deutlich verstärkt. Dies umfasste auch erweiterte Befugnisse für die Ordnungshüter innerhalb des Festgeländes, um potenziellen Gefahren entgegenzuwirken. Die Sicherheitsmaßnahmen bewährten sich laut der Einsatzbilanz der Polizei sehr gut.
Sichere Stimmung dank konsequenter Kontrollen
Über 600 Personen wurden im Rahmen der Kontrollen im Bereich des Stadtfests oder am Hennefer Bahnhof kontrolliert. Bei diesen Durchsuchungen stellten die Beamten neun Messer und ein Tierabwehrspray sicher, was auf das wachsende Sicherheitsbewusstsein hindeutet. Bestehende Ängste um mögliche Gefahren wurden durch die rechtzeitigen Kontrollen gemindert.
Besonders hervorzuheben ist, dass es während des gesamten Festivals zu keinen nennenswerten Straftaten kam. Ausschreitungen wie Schlägereien oder andere alkoholbedingte Konflikte blieben aus. Lediglich zehn Platzverweise an Störer wurden ausgesprochen, was die erfolgreiche Arbeit der Beamten bestätigt. Polizeihauptkommissar Marcus Laabs äußerte sich zufrieden über die Zusammenarbeit mit dem Stadtordnungsdienst, der Bundespolizei und der Bereitschaftspolizei. Er betonte, dass die zusätzliche Präsenz der Ordnungshüter eine präventive Wirkung gezeigt habe und dies für die Planung künftiger Veranstaltungen berücksichtigt werde.
Solche positiven Rückmeldungen sind ein wichtiger Indikator für die Planung von Großveranstaltungen in der Region. Die Erfahrung, die während des Stadtfestes gesammelt wurde, wird in die zukünftige Organisation einfließen und zeigt das Engagement aller beteiligten Parteien für die Sicherheit der Besucher.
Wenn Sie weitere Informationen zur Veranstaltung oder den Sicherheitsmaßnahmen benötigen, können Sie die aktuellen Berichte auf www.presseportal.de konsultieren.