In Kaarst, im Stadtteil Holzbüttgen, kam es heute zu einem glücklichen Vorfall, der eindrücklich zeigt, wie wichtig der Einsatz von Rauchwarnmeldern ist. Ein solcher Melder hat einem Bewohner das Leben gerettet, nachdem ein Brand in einem Mehrfamilienhaus ausbrach. Die alarmierte Feuerwehr wurde um 14:16 Uhr zu dem Einsatz gerufen, wobei es zunächst hieß, dass zwei Personen vermisst sein sollten.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Situation bereits angespannt: Dicke Rauchschwaden drangen aus den Fenstern des ersten Obergeschosses, während der Signalton des Heimrauchmelders unüberhörbar war. Ein Atemschutztrupp machte sich sofort auf die Suche nach den vermissten Personen und konnte glücklicherweise eine Person in einem kritischen Zustand retten. Diese wurde erste Hilfe durch den Notarzt erhalten und zur weiteren Behandlung in die Universitätsklinik Düsseldorf gebracht.
Brandbekämpfung und Einsatzkräfte
Nachdem die gerettete Person versorgt wurde, konnte die Feuerwehr unverzüglich mit der Suche nach weiteren Personen fortfahren. Da die Suche nach der zweiten vermissten Person negativ verlief, wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen. Bereits um 14:49 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden – ein Zeichen dafür, dass die Flammen erfolgreich gelöscht worden waren.
Der Vorfall hat aus Sicht der Feuerwehr wieder einmal gezeigt, wie essenziell Aufklärung über den richtigen Umgang und die Notwendigkeit von Rauchmeldern ist. Der Einsatz dient als mahnendes Beispiel, dass der Schutz durch technische Hilfsmittel Leben retten kann. Die Feuerwehr rät jedem, in seinem Zuhause darauf zu achten, dass funktionierende Rauchmelder installiert sind und regelmäßig gewartet werden.
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