Remscheid

Bergisches Land: Starke Unternehmen trotzen Fachkräftemangel und Krisen!

Andreas Otto, Vorstand der Volksbank, enthüllt, warum die bergische Region trotz Fachkräftemangel und Krisenzeiten stark und zukunftssicher bleibt – dank innovativer Mittelstandsunternehmen und solider Aufträge im Bauwesen!

Im Bergischen Land gibt es positive Signale in der wirtschaftlichen Lage, verkündet Andreas Otto, Vorstand der Volksbank. Er hebt hervor, dass einige Branchen robuster dastehen als andere. So gibt es Unternehmen wie die Preisträger Steinhaus und Stahlwille, die derzeit hervorragend wirtschaften. Schwarzen Zahlen stehen sie jedoch einige Herausforderungen gegenüber, insbesondere den Fachkräftemangel, der auch in der Region spürbar ist.

Die Vielfalt der Industriebetriebe in der bergischen Region ist ein erheblicher Vorteil, insbesondere in Krisenzeiten. Während einige Sektoren Schwierigkeiten haben, können andere, wie der Tiefbau, von einem anhaltenden Sanierungsbedarf in Deutschland profitieren. Projekte im Bereich Straßen, Brücken und Schienen bringen Schaffensdrang mit sich, was einen Boom im Bauwesen zur Folge hat, fast schon eine „Sonderkonjunktur“. Dieser Sektor zeigt, dass es Bereiche gibt, die gegenwärtig florieren.

Stabilität durch Mittelstand

Otto deutet an, dass der mittelständische Charakter der Region für deren zukünftige Stabilität spricht. Anders als in Ballungszentren, wo große Unternehmen oft massenhaft Stellen abbauen, sind die Bergischen Firmen meist familiengeführt und daher agiler und stabiler. Diese Firmen haben über Jahre Rücklagen gebildet, was in schwierigen Zeiten entscheidend sein kann. „Die Familienunternehmen sind in der Regel stabil“, erklärt er. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit hoher Arbeitslosenzahlen, da die Unternehmen bestrebt sind, ihre Fachkräfte zu halten.

Kurze Werbeeinblendung

Die wirtschaftliche Diversität ist ein weiterer Pluspunkt: „Die Patentdichte ist sehr hoch, wir haben viele innovative Betriebe“, führt Otto weiter aus. Diese Innovationskraft gibt der Region ein zusätzliches Standbein, das für künftige Entwicklungen wichtig sein wird. Auch die Tatsache, dass große Arbeitgeber, die in einer Krisensituation sofort Stellen streichen könnten, fehlen, spricht für die Resilienz des Arbeitsmarktes.

Otto betont, dass die Bergische Region im Vergleich zu anderen Gebieten, die stark von wenigen Großunternehmen abhängig sind, einen Vorteil hat. Die Vielzahl kleinerer, gut aufgestellter Unternehmen sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern fördert auch ein gesundes und dynamisches Wirtschaftswachstum. „Da wird alles daransetzen, ihre Fachkräfte zu behalten“, ist sich Otto sicher.

Für einen detaillierten Einblick in die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und Perspektiven der Region werden die Leser eingeladen, weitere Informationen hier zu finden. Otto blickt optimistisch in die Zukunft und ist überzeugt, dass die breiten wirtschaftlichen Strukturen der Region sie gegen mögliche wirtschaftliche Turbulenzen wappnen werden.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"