Paderborn

Riesige Evakuierung in Paderborn: Weltkriegsbombe wird entschärft!

In Paderborn müssen heute, am 29. September, aufgrund der Entschärfung einer 500-Kilogramm-Weltkriegsbombe über 3.200 Menschen ihre Wohnungen verlassen, während das Krankenhaus St. Johannisstift und mehrere Seniorenheime im Evakuierungsbereich liegen.

In Paderborn müssen heute, am 29. September, aufgrund der Entschärfung einer Weltkriegsbombe zahlreiche Menschen ihre Wohnungen verlassen. Dieser drastische Schritt wird notwendig, nachdem ein 500-Kilogramm schwerer Blindgänger bei Bauarbeiten an den Paderwiesen entdeckt wurde. Die Einsatzzentrale hat umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen angekündigt, die mehrere Tausend Anwohner betreffen.

Der Sicherheitsbereich erstreckt sich über einen Radius von 500 Metern, was einen Durchmesser von 1 Kilometer bedeutet. Konkrete Pläne sehen vor, dass die betroffenen Straßen bereits am Sonntag ab 10 Uhr gesperrt werden, um die Sicherheit während der Entschärfung zu gewährleisten. Den Informationen zufolge müssen rund 3.200 Menschen bis spätestens 11 Uhr ihre Bleibe verlassen haben.

Details zur Entschärfung

  • Die Bombe, die für die heute geplante Entschärfung identifiziert wurde, stammt aus dem 2. Weltkrieg und wurde während der Arbeiten entdeckt.
  • Die Entschärfung selbst soll heute um 12 Uhr stattfinden, und die Behörden haben betont, dass die Evakuierung der Anwohner höchste Priorität hat, um das Risiko zu minimieren.
  • Das Krankenhaus St. Johannisstift sowie mehrere Seniorenheime befinden sich innerhalb des Evakuierungsbereichs, was die Dringlichkeit der Maßnahme unterstreicht.
  • Die Bevölkerung wird gebeten, Geduld zu zeigen und sich an die Anweisungen der Einsatzkräfte zu halten, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.

Die Stadtverwaltung hat über alle Kanäle Informationen verbreitet, um die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen. Es ist hierzu auch eine umfassende Informationskampagne gestartet worden. Das Ziel ist, das Bewusstsein für die Situation zu schärfen und gleichzeitig den Menschen zu helfen, sich auf die vorübergehende Abwesenheit von ihren Wohnorten einzustellen.

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Für weitere Entwicklungen und um stets auf dem Laufenden zu bleiben, können die Anwohner die offizielle Berichterstattung der Stadt verfolgen. Details zur aktuellen Situation sind zudem auf www.nw.de nachzulesen.

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