In Paderborn wurde eine Fliegerbombe entschärft, die eine Bedrohung für die Anwohner darstellte. Der Vorfall in den Paderwiesen begann am frühen Nachmittag, als Einsatzkräfte zunächst Schwierigkeiten hatten, alle Personen aus dem Gefahrenbereich zu entfernen. Nach einigen Verzögerungen konnte die Entschärfung schließlich um 15.15 Uhr als abgeschlossen gemeldet werden.
Um 14.10 Uhr wurde die Entschärfung der 500 Kilo schweren Bombe eingeleitet. Der Sicherheitsbereich, der mehr als zwei Stunden verspätet geräumt werden konnte, musste zuvor gesichert werden. Es war bekannt geworden, dass sich einige Personen nicht freiwillig aus dem Sperrgebiet zurückgezogen hatten, was die ganze Operation zusätzlich komplizierte.
Komplikationen bei der Sicherung des Bereichs
Vor Beginn der Entschärfung war es erforderlich, somit weitere Polizeikräfte aus Gelsenkirchen zu mobilisieren, da die lokalen Einsatzkräfte durch landesweit ausgedehnte Operationen erschöpft waren. Diese Situation führte zu Verzögerungen, da eine Person den Sicherheitsbereich überlaufen hatte und in ein Wohnhaus geflüchtet war. Die Polizei musste dann das Ordnungsamt unterstützen, um sicherzustellen, dass alle Personen den Kodex strikt einhielten, bevor die Entschärfung beginnen konnte.
Trotz der Herausforderungen wurde die Entschärfung schließlich gegen 15.15 Uhr erfolgreich abgeschlossen. Sobald die letzten Sicherheitsstellen abgebaut wurden, konnten alle Bewohner im Sicherheitsradius wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Stadt Paderborn hatte bereits im Vorfeld darauf hingewiesen, dass rund 300 Personen, vornehmlich Seniorinnen und Senioren aus Altenheimen, an Sammelstellen untergebracht worden waren, um sie während des Einsatzes zu schützen. Die umfassende Planung und Koordination der Einsatzkräfte waren entscheidend für die Sicherheit aller Beteiligten.
Dies war ein weiterer wichtiger Schritt, um die Bevölkerung vor potenziellen Gefahren zu schützen, und zeigt, wie gut die Notfallmaßnahmen in solch kritischen Situationen organisiert sind. Zusätzliche Informationen über die Lage können bei www.radiohochstift.de nachgelesen werden.