Die Nachricht über den Rücktritt von Patrick Bauder sorgt in Oberhausen für Aufsehen und wirft Fragen über die Zukunft des Vereins SC Rot-Weiß Oberhausen auf. Nach zwölf Jahren als Spieler und Funktionär verlässt Bauder die Fußballwelt, um sich neuen Herausforderungen außerhalb des Sports zu widmen.
Ein prägenden Einfluss auf Rot-Weiß Oberhausen
Patrick Bauder, der von 2012 bis 2019 als Spieler und anschließend bis 2024 in verschiedenen Verwaltungsfunktionen tätig war, hat das Gesicht des Vereins entscheidend mitgestaltet. „Wir blicken auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zurück, die uns im Verein geprägt hat“, betont Vorstandsvorsitzender Hajo Sommers. Dies zeigt, wie tief Bauder in das Vereinsleben integriert war und die Bedeutung seines Engagements für die Sportgemeinschaft.
Langfristige Veränderungen in der Vereinsstruktur
Die Abwesenheit von Bauder wird können Neuorganisationen innerhalb des Vereins mit sich bringen. Max Gregorius übernimmt die Leitung der Geschäftsstelle, während zusätzliche Fachkräfte für Marketing und Finanzen angestellt wurden. „Diese Veränderungen sind notwendig, um den Verein zukunftssicher zu machen“, fügt Sommers hinzu. Die Neuordnung ist ein Zeichen für das Bestreben, die Professionalität im Verein zu steigern.
Ein Rückblick auf Bauders Karriere
Bauder, ursprünglich aus Mannheim, begann seine Karriere als talentierter Spieler bei der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg und wechselte zur Saison 2012/2013 zu Rot-Weiß Oberhausen. In sieben Jahren auf dem Spielfeld hatte er eine beeindruckende Bilanz von 183 Spielen, 45 Toren und 42 Vorlagen, konnte jedoch verletzungsbedingt seine aktive Karriere 2019 nicht fortsetzen.
Dank und Respekt von seinen Kollegen
Der Aufsichtsratsvorsitzende Damian Schröder äußerte seinen Respekt für Bauder: „Er hat sich nicht nur als Spieler, sondern auch in der Funktion als Sportlicher Leiter stets für den Verein eingesetzt.“ Diese positive Anerkennung zeigt die Verbundenheit und den Respekt, den er bei seinen Kollegen genießt.
Die persönliche Botschaft von Bauder
Zum Abschluss seines Engagements wendet sich Bauder persönlich an die Gemeinschaft: „Ich habe viel von Oberhausen und dem SC Rot-Weiß gelernt. Ich fühle mich als Teil dieser Stadt und werde immer ein Unterstützer des Vereins bleiben.“ Sein Abschied wird als tiefgehender Verlust wahrgenommen, sowohl sportlich als auch menschlich. Die Verbundenheit zu einem Verein und seiner Stadt bleiben unvergessen.
– NAG