Oberhausen steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen der kultigen Rockband „Böhse Onkelz“. Am Freitag und Samstag, den 30. und 31. August, finden zwei mit Spannung erwartete Open-Air-Konzerte vor der Arena statt, die bereits jetzt für kräftiges Aufsehen sorgen. Während die Band ihre musikalischen Darbietungen auf höchste Takte anhebt, sind die Fans in einem ganz anderen Thema beschäftigt: der unzureichenden Getränkeversorgung.
Das erste Konzert, das am Freitagabend stattfand, erfreute sich einer riesigen Menge an Zuschauern, die in den sozialen Medien fleißig ihren Dank für die ausgelassene Stimmung und das mitreißende Programm teilten. Doch der Glanz der Musik wurde von einem Schatten überschattet – dem Mangel an ausreichend Getränken. Immer wieder hörte man von enttäuschten Fans, die lange Zeit an den Getränkeständen warten mussten.
Hektisches Warten an den Getränkeständen
„Die Musik war top, nur die Getränke zu bekommen war fast unmöglich“, äußerte einer der Konzertbesucher auf Facebook, nachdem er mit seinen Freunden mehr als eine Stunde am Getränkestand verbracht hatte, ohne Erfolg. Dies spiegelte sich in zahlreichen Kommentaren wider, in denen die Besucher ihre Frustration über die Organisation kundtaten. „Die Getränkestände waren einfach zu wenig und das Personal zu wenig geschult“, lautete ein weiterer Kommentar.
Die Veranstaltung, die viele als „mega“ bezeichneten, wirft die Frage auf, wie solch ein Missmanagement passieren konnte. Ein Kommentator bemerkte, dass „Fachkräftemangel“ klar an den Ständen zu spüren war. „Die Zapfanlagen hatten keine ausreichende Durchflussmenge, aber noch viel schlimmer war das Personal. Einige schauten einfach nur zu, während die Schlangen nicht kürzer wurden“, kritisierte ein enttäuschter Fan.
- „Eine halbe Stunde für ein Bier? Das ist einfach nicht akzeptabel bei einem solchen Event!“
- Ein anderer Besucher meinte: „Überall dasselbe Bild. Man hätte denken können, dass man bei so vielen Menschen auch entsprechend vorbereitet ist.“
- „Böhse Onkelz sind stark, die Orga in Oberhausen war jedoch eine große Enttäuschung“, fügte eine andere Stimme hinzu.
Besucher berichten von Wartezeiten von bis zu 45 Minuten, während die ersten Songs der Band bereits liefen. Diese Missstände werfen natürlich ein Schatten auf ein ansonsten hervorragendes Konzert Erlebnis. Man fragt sich, wie die Organisatoren in Zukunft sicherstellen können, dass solche Probleme nicht erneut auftreten.
Ein spektakuläres zweites Konzert
Die Band selbst hat klare Botschaften an die treuen Fans, die sich trotz der Widrigkeiten über die Musik und das Erlebnis freuen konnten. Eventuelle Verbesserungen bezüglich der Getränkeversorgung könnten den Abend jedoch noch unvergesslicher machen.
Abschließend bleibt zu hoffen, dass die Organisatoren sich der Herausforderungen annehmen und für die nächste Nacht eine bessere Lösung finden, damit die Begeisterung in der Musik nicht durch organisatorische Mängel getrübt wird.
– NAG