Minden-Lübbecke

Zwölf neue Operationstechnische Assistenten starten durch!

In einem feierlichen Abschluss an der Akademie für Gesundheitsberufe der Mühlenkreiskliniken starten zwölf hochmotivierte Absolventen als Operationstechnische Assistenten ihre Karriere und sichern somit die Zukunft der medizinischen Versorgung in Gesundheitszentren in Minden, Bad Oeynhausen und Umgebung – ein großer Schritt für die Patientenversorgung!

In der heutigen Zeit, in der der Gesundheitssektor ständig weiterentwickelt wird, freut es uns, von den neuesten Erfolgen der Mühlenkreiskliniken zu berichten. Vor kurzem haben zwölf motivierte Absolventen die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) an der Akademie für Gesundheitsberufe erfolgreich abgeschlossen. Nach einem intensiven Ausbildungsprogramm von drei Jahren werden diese Absolventen nun in ihre neuen beruflichen Herausforderungen eintreten.

Die Liste der Absolventen zeigt die Vielfalt und das Engagement der Teilnehmer: Kira Brennenstuhl (Herford), Vanessa Derksen (Minden), Ibtisam Kassim Said Essa (Porta Westfalica), Leonie Fels (Minden), Katharina Hüls (Minden), Cora-Luise Keller (Wagenfeld), Lara Sophie Sporleder (Espelkamp), Joana Strelow (Bad Oeynhausen), Lukas Töws (Oerlinghausen), Jennifer Wahl (Bad Pyrmont), Lena Werkmeister (Porta Westfalica) und Nele Wömpner (Bad Oeynhausen) sind stolz darauf, ihre Karriere im Bereich der Gesundheitsversorgung zu starten.

Engagierte Nachwuchskräfte für die Mühlenkreiskliniken

Laut Oliver Neuhaus, Direktor der Akademie, ist es erfreulich, dass alle Auszubildenden ihre Prüfungen mit hervorragenden Ergebnissen bestanden haben. Er hebt die Bedeutung dieser Fachkräfte hervor: „Es macht uns stolz, dass wir so engagierte und fachlich kompetente Nachwuchskräfte in das Berufsleben entlassen dürfen. Die OP-Teams der Mühlenkreiskliniken können sich auf exzellente Nachwuchskräfte freuen.“ Es ist bemerkenswert, dass elf der Absolventen bewusst den Schritt in die Mühlenkreiskliniken gewählt haben und nun in renommierten Einrichtungen wie dem Universitätsklinikum Minden und dem Krankenhaus Bad Oeynhausen starten werden.

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Die Ausbildung zum OTA ist seit Anfang 2022 durch ein neues Gesetz bundeseinheitlich geregelt. Mit dem Inkrafttreten des Anästhesietechnische- und Operationstechnische-Assistenten-Gesetzes (ATA-OTA-G) erhalten die Auszubildenden nun einheitliche Regelungen zu Ausbildungsinhalten und Prüfungen. Diese umfassen insgesamt drei Jahre, in denen sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen in einem Rotationssystem an verschiedenen Standorten vermittelt wird. Insgesamt absolvieren die angehenden Assistenten mindestens 2.100 Stunden theoretischer und 2.500 Stunden praktischer Ausbildung.

Wichtige Rolle im Operationssaal

Die Rolle der Operationstechnischen Assistenten ist von großer Bedeutung. Sie sind nicht nur Teil eines kompetenten Operationsteams, sondern tragen maßgeblich zum erfolgreichen und reibungslosen Ablauf operativer Eingriffe bei. Mandy Fröhlich, Kursleitung an der OTA-Schule, hebt die herausragende Organisation der Absolventen hervor: „Das war ein ganz toller Kurs, die Auszubildenden zeichnen sich durch eine sehr gute Selbstorganisation aus. Alle haben sehr erfolgreiche Abschlüsse gemacht.“

OTA sind in verschiedenen Bereichen tätig, darunter nicht nur Operationssäle, sondern auch Endoskopieabteilungen und Notfallambulanzen. Ihre Sicherheits- und Hygieneverantwortung ist entscheidend für die Patientensicherheit. Sie stellen sicher, dass alle medizinischen Geräte und Instrumente bereitstehen und in einwandfreiem Zustand sind, und sie setzen Qualitätsstandards in ihren Arbeitsschritten um. Dies ist nicht nur entscheidend für den reibungslosen Ablauf von Operationen, sondern auch für die Gewährleistung einer hohen Patientensicherheit.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Mühlenkreiskliniken mit den neuen Absolventen wertvolle Fachkräfte gewinnen. Diese engagierten und gut ausgebildeten Persönlichkeiten sind bereit, sich in der Gesundheitsversorgung einzubringen und die Qualität der Patientenversorgung weiter zu verbessern. Ob in den Operationssälen oder in anderen Abteilungen, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen werden zweifellos einen bedeutenden Unterschied machen.

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