Leverkusen

Fahrraddemo „Kidical Mass“: Leverkusen zeigt flagge für sichere Schulwege!

In Leverkusen versammelten sich bei der vierten Fahrraddemo „Kidical Mass“ rund 250 Radfahrer, um für ein sicheres und kinderfreundliches Radwegenetz zu kämpfen – denn sichere Schulwege sind für Familien eine absolute Notwendigkeit!

In Leverkusen fand kürzlich erneut die Fahrraddemo „Kidical Mass“ statt, die zahlreiche Teilnehmer auf die Straßen brachte. Ziel der Demo war es, ein kinder- und fahrradfreundliches Umfeld zu fordern. Etwa 250 Radfahrer nahmen an dieser vierten Auflage der Veranstaltung teil, die an verschiedenen Treffpunkten startete, unter anderem an der Gezelinschule in Schlebusch.

Arne Theis, der Organisator der Veranstaltung und Mitglied des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), betonte die Wichtigkeit sicherer Schulwege: „Wir möchten, dass Kinder sicher und selbstbestimmt zur Schule fahren können.“ Die Route, die etwa acht Kilometer lang war, führte von der Gezelinschule bis zum Neulandpark. Auf dem Weg wurden weitere Radfahrer an der Waldschule, Im Steinfeld/Markusweg in Bürrig und am Opladener Platz eingesammelt, um so viele Teilnehmer wie möglich, insbesondere Familien, anzusprechen.

Forderungen für bessere Radinfrastruktur

Theis wies darauf hin, dass ein sicheres und durchgängiges Radwegenetz, besonders zu den Schulen, dringend notwendig sei. Obwohl auf der Mülheimer Straße bereits Fortschritte erzielt wurden, mit neu markierten Fahrradwegen, bleibt nach seiner Meinung noch viel zu tun. Er äußerte die Hoffnung, dass die Stadt Leverkusen das Thema stärker in den Fokus rücken möge, um eine nachhaltige Mobilität für Kinder zu fördern.

Kurze Werbeeinblendung

Die Demonstration hat einmal mehr verdeutlicht, wie wichtig den Bürgern von Leverkusen dieses Anliegen ist, insbesondere den Familien. Die hohe Teilnehmerzahl von etwa 250 Personen zeigt, dass viele bereit sind, sich aktiv für die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur einzusetzen. Diese Entwicklung könnte einen entscheidenden Einfluss auf künftige Planungen und Investitionen in die Radinfrastruktur der Stadt haben. Viele Teilnehmer wünschten sich, dass die Verantwortlichen mehr Anstrengungen unternehmen, um die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen und deren Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Das Thema Fahrradinfrastruktur wird in Leverkusen offenbar ernst genommen, und Veranstaltungen wie „Kidical Mass“ bieten den Bürgern eine Plattform, ihre Anliegen zu äußern und gemeinsam für nachhaltige Lösungen zu kämpfen. Die Demonstration hat ein starkes Zeichen gesetzt und zeigt, dass es ein wachsendes Interesse an der Förderung einer kinderfreundlichen und sicheren Radinfrastruktur gibt.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"