Leverkusen

Fahrraddemo „Kidical Mass“ in Leverkusen: 250 Teilnehmer für sichere Schulwege!

In Leverkusen demonstrierten am Samstag rund 250 Radfahrer bei der vierten „Kidical Mass“-Fahrraddemo, um für sichere Schulwege und eine bessere Radinfrastruktur zu kämpfen – ein dringender Aufruf für eine kinderfreundliche Mobilität in der Stadt!

In Leverkusen hat die Fahrraddemo „Kidical Mass“ erneut einen starken Teilnehmerzuspruch erlebt. Mit etwa 250 Radfahrern versammelten sich viele Menschen, um ein klares Zeichen für ein kinderfreundliches und sicheres Fahrradumfeld zu setzen. Die Demo fand ihren Ausgangspunkt an mehreren Treffpunkten, darunter die Gezelinschule in Schlebusch, wo sich rund 30 bis 40 Fahrradfahrer versammelten. Das Ziel dieser Aktion war es, auf die Notwendigkeit sicherer Schulwege und einer verbesserten Fahrradinfrastruktur aufmerksam zu machen.

Organisator Arne Theis, der auch Mitglied des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ist, hob hervor: „Wir möchten, dass Kinder sicher und selbstbestimmt zur Schule fahren können.“ Die Teilnehmer fuhren eine etwa acht Kilometer lange Strecke vom Ausgangspunkt bis zum Neulandpark. Auf dem Weg dorthin wurden Radler an weiteren Sammelpunkten, wie der Waldschule und dem Opladener Platz, eingesammelt. Diese umfassende Streckenführung sollte sicherstellen, dass viele Familien und Kinder aktiv teilnehmen konnten.

Forderungen für ein besseres Radwegenetz

Theis betonte, dass ein sicheres und durchgängiges Radwegenetz, insbesondere zu den Schulen, von großer Bedeutung sei. Zwar habe die Stadt Leverkusen einige Verbesserungen umgesetzt, beispielsweise auf der Mülheimer Straße, wo nun markierte Fahrradwege existieren. Doch dies sei insgesamt noch nicht ausreichend. Die Demonstranten forderten von der Stadt, das Thema Fahrradinfrastruktur ernster zu nehmen, um eine nachhaltige Mobilität für Kinder zu ermöglichen.

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Die umfangreiche Teilnahme an dieser vierten Auflage von „Kidical Mass“ verdeutlicht, wie wichtig das Thema Fahrradinfrastruktur für die Leverkusener Bevölkerung ist. Besonders die Familien zeigten sich engagiert und bereit, sich für die Schaffung sicherer Bedingungen im Straßenverkehr einzusetzen und eine bessere Zukunft für die nächste Generation zu fordern.

Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern als gelungen betrachtet, wobei der Wille zur Veränderung klar zum Ausdruck kam. Die Demonstration ist Teil einer größeren Bewegung, die sich aktiv für die Verbesserung von Radverkehr und die Schaffung sicherer Bedingungen für Kinder starkmacht. Angesichts der wachsenden Radfahrerzahl in der Stadt wird der Druck auf die verantwortlichen Stellen wachsen, diesem Anliegen schnellere Lösungen und neue Konzepte zu widmen. Mehr Informationen zur Veranstaltung und den zukünftigen Initiativen sind von Interesse, um die Entwicklungen in Leverkusen weiterhin zu verfolgen.

Diese Demonstrationen sind nicht nur ein Ausdruck des Wunsches nach Veränderung, sondern auch ein deutlicher Appell an die Verantwortlichen der Stadt, die entsprechenden Maßnahmen schnell umzusetzen. In den kommenden Wochen bleibt abzuwarten, ob die Stadt Leverkusen auf diese Anliegen reagieren wird und wie die weiteren Planungen zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur aussehen werden. Die Details zu dieser Demonstration sowie die Schlüsselforderungen der Teilnehmer finden sich in einem Artikel von mobil.ksta.de.

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