Am 1. September haben in Deutschland über 1.700 junge Menschen eine aufregende Reise in ihre berufliche Zukunft begonnen, indem sie ihre Ausbildung im mittleren Dienst oder ihr Studium im gehobenen Dienst beim ZOLL starteten. Unter diesen Berufseinsteigern befinden sich auch 20 junge Frauen und Männer, die im Hauptzollamt Krefeld ihren Platz gefunden haben. Bei ihrer Begrüßung standen ihnen Oberregierungsrätin Nadja Esser sowie Ausbildungsleiter Günther Tenberg zur Seite, die beide große Erwartungen an die neuen Auszubildenden knüpfen.
Der Weg der Auszubildenden im mittleren Dienst ist klar strukturiert: Sie werden in einer zweijährigen Ausbildung fit gemacht. Im gehobenen Dienst absolvieren sie ein dreijähriges Studium, das mit einem Bachelor-Zertifikat endet. Dabei wechselt der Unterricht zwischen theoretischen Lehrinhalten und praktischen Einsätzen. Interessanterweise findet die akademische Ausbildung für den gehobenen Dienst an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Münster statt. Inzwischen werden die angehenden Zöllner im mittleren Dienst in speziellen Bildungszentren wie Leipzig, Rostock oder dem neuen Standort in Erfurt unterrichtet, wobei die praktischen Phasen sowohl im Hauptzollamt als auch in umliegenden Zollämtern und Zollfahndungsämtern stattfinden.
Vielfältige Möglichkeiten nach der Ausbildung
Die Ausbildung und das Studium am ZOLL bieten den Absolventinnen und Absolventen eine breite Palette an Karrierechancen. Nach erfolgreichem Abschluss erwartet sie ein sicherer Arbeitsplatz mit vielfältigen Aufgaben im Dienste des Zolls. Die Tätigkeitsfelder sind breit gefächert und reichen von der Steuererhebung über die Finanzkontrolle Schwarzarbeit bis hin zur aktiven Zollfahndung. Der ZOLL verpflichtet sich, alle geeigneten Nachwuchskräfte zu übernehmen, was für die angehenden Zöllner ein zusätzliches Plus ist.
Die Attraktivität einer Karriere beim ZOLL hört nicht nur bei der Ausbildung auf. Die neuen Berufseinsteiger können sich auf abwechslungsreiche Aufgaben freuen, die maßgeblich zur Sicherung von Steuereinnahmen, Verbraucherschutz und zur Gewährleistung von Arbeitsplätzen in Deutschland beitragen. Dies steigert nicht nur das wirtschaftliche Gefühl, sondern auch die gesellschaftliche Verantwortung, die die Zöllner im alltäglichen Dienst innehaben.
Das Hauptzollamt Krefeld spielt dabei eine Schlüsselrolle. Zusammen mit den weiteren Hauptzollämtern in Deutschland wird auch in den nächsten Jahren ein verstärktes Augenmerk auf Ausbildungs- und Studienplätze gelegt, um eine kontinuierlich hohe Qualität in der Ausbildung sicherzustellen. Die Anforderungen an die Nachwuchskräfte wachsen, und der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften könnte in der Zukunft entscheidend sein.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Entscheidung, eine Karriere beim ZOLL zu wählen, nicht nur eine berufliche Wahl ist, sondern auch eine Chance, aktiv zum Wohl der Gesellschaft beizutragen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Zahl der Interessierten an Ausbildungsplätzen beim ZOLL kontinuierlich steigt. Für weitere Informationen über die Hintergründe und Chancen dieser Ausbildung kann auf lokalklick.eu verwiesen werden.