Der Große Preis von Aserbaidschan hat am vergangenen Sonntag für Furore in der Formel 1 gesorgt. Oscar Piastri, der talentierte junge Fahrer aus Australien, setzte sich eindrucksvoll durch und errang seinen zweiten Grand-Prix-Sieg in dieser Saison. Sein Teamkollege Lando Norris beeindruckte ebenfalls, indem er von der 15. Startposition auf den vierten Platz vorfuhr und damit maßgeblich zum Erfolg von McLaren beitrug. Diese Leistungen katapultierten McLaren an die Spitze der Konstrukteurswertung.
In der internationalen Presse wurde das Rennen ausführlich gewürdigt. Das australische Medium «The Age» lobte Piastris Nervenstärke und bezeichnete ihn als den „F1-Superstar“, der sich gegen starke Konkurrenz, einschließlich des Ferrari-Piloten Charles Leclerc, durchsetzte. In der Schweiz bezeichnete der «Tagesanzeiger» das Rennen als blamabel für das Team Red Bull, dessen Fahrer Max Verstappen ein schwieriges Rennen erlebte. Besonders hervorzuheben war die Kollision zwischen Sergio Pérez und Carlos Sainz, die das Rennen für viele umschlug. Im Gegensatz dazu war McLaren der große Gewinner des Tages.
Internationales Echo
In Österreich berichteten die «Salzburger Nachrichten» über Piastri als den „falschen“ McLaren-Piloten, der vor dem Rennen von seinem Team zur Nummer zwei degradiert wurde. Mit dieser überraschenden Leistung stellte Piastri klar, dass solche Entscheidungen nicht seine Fähigkeiten mindern können. In Großbritannien fasste die «Daily Mail» zusammen, dass Piastri mit einem „atemberaubenden Sieg“ und einer herausragenden Darstellung die Welt an seine Zukunftspläne erinnerte. Immerhin wurde bereits über seine Fähigkeiten als potenzieller Weltmeister spekuliert.
Die französische Zeitung «Le Parisien» betonte, dass Piastri nun nach seinem ersten Sieg in Ungarn einen weiteren triumphalen Moment erlebte und sich in den Straßen von Baku als Meister unter Beweis stellte. In Spanien war das Echo ähnlich enthusiastisch. Berichte von «Mundo Deportivo» und «As» würdigten seinen Einfluss auf das Rennen und seine Fähigkeit, trotz harter Bedingungen zu brillieren. Piastri stehe, so die Presse, zur richtigen Zeit am richtigen Ort und nutze seine Fortschritte seit Beginn der Saison optimal aus.
Auch auf Seiten der italienischen Presse war Piastris Sieg ein großes Thema. «Tuttosport» und «La Gazzetta dello Sport» hoben seine Unschlagbarkeit hervor und feierten ihn als eine Aufnahme in den Kreis der aufstrebenden Formel 1-Stars. Für Ferrari war das Rennen jedoch eine herbe Enttäuschung, die in den internationalen Berichten nicht unerwähnt blieb.
Das Rennen stellt einen Meilenstein für McLaren dar, das sich in der Konstrukteurswertung nun an der Spitze behauptet. Piastri und Norris zeigen sich als starkes Duo, und während sie im Team gemeinsam großartige Fortschritte machen, bleibt abzuwarten, wie sich die restliche Saison entwickeln wird. Die Konkurrenz ist hart, doch Piastris Talent und die Leistung von McLaren scheinen unaufhaltsam zu sein.
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