Köln

Hector verabschiedet sich: Nach Wirbel um Kölns Abmeldung!

Der Ex-Kapitän Jonas Hector verkündet in seinem Podcast das Ende seiner Zeit beim 1. FC Köln und seinen Wechsel zurück zum SV Auersmacher, nachdem ein verwirrendes Missverständnis bezüglich seiner Spielberechtigung für die Alt-Herren-Mannschaft aufgedeckt wurde – nun muss er offiziell wechseln, um wieder für den FC aufzulaufen!

Das Aus für Jonas Hector (34) beim 1. FC Köln sorgt für Aufregung. Der ehemalige Kapitän, der in 347 Spielen für die Geißböcke auflief, gab kürzlich in seinem Podcast „Schlag und Fertig“ bekannt, dass er offiziell zum SV Auersmacher wechselt. Hector erklärte: „Ich dürfte auch in der ersten Mannschaft spielen. Aber eben nicht mehr für den 1. FC Köln.“ Diese Entscheidung kommt anderthalb Jahre nach seinem Karriere-Ende.

Der Hintergrund für diesen Wechsel ist bemerkenswert. Seit zwei Jahren hat Hector eine Gastspielerlaubnis des 1. FC Köln für die Alt-Herren-Mannschaft seines Heimatvereins. Als er jedoch versuchte, diese Genehmigung vor Ablauf der Transferfrist zu erneuern, stieß er auf unerwartete Probleme. Der Sportboss des FC, Christian Keller, hatte zwar das Dokument unterschrieben, doch der saarländische Fußball-Verband teilte Hector mit, dass er nicht mehr beim FC gemeldet sei.

Missverständnis oder Kommunikationsfehler?

Jonas Hector äußerte sein Erstaunen über diese Situation: „Ich lasse sogar meine Gastspielerlaubnis ausfüllen. Der Verein unterschreibt und stempelt. Aber sie haben mich eigentlich schon abgemeldet. Irgendwie komisch. Da weiß vielleicht die eine Hand nicht, was die andere macht.“

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Auf die Anfrage von BILD, ob der FC Hector heimlich abgemeldet habe, antwortete Keller: „Wir haben Jonas nicht abgemeldet, er wurde vom 1. FC Köln jedoch nicht neu registriert, weil er nicht mehr für uns spielt. Das ist ein normaler Vorgang.“ Dabei handelt es sich um ein Missverständnis: Letztendlich benötigte Hector weder die Freigabe des FC noch Kellers Unterschrift. Keller hat das Dokument lediglich unterschrieben, um Hector zu unterstützen.

Ein wichtiger Fakt bleibt bestehen: Möchte Hector jemals wieder für den FC auflaufen, sei es in welcher Funktion auch immer, muss er offiziell wechseln oder sich eine Spielgenehmigung von seinem neuen Stammverein SV Auersmacher einholen. Dies wirft Fragen hinsichtlich der Kommunikation innerhalb des Vereins auf und führt zu Spekulationen über die internen Abläufe.

Die gesamte Situation, die sich um den Wechsel von Hector rankt, zeigt, wie delikat und komplex Transfers im Fußball sein können, selbst wenn es um vermeintlich einfache Dinge wie Gastspielerlaubnisse geht. Solche Missverständnisse können nicht nur die Karrieren von Spielern beeinflussen, sondern auch die öffentliche Wahrnehmung eines Vereins nachhaltig prägen.

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