In Magdeburg spielt sich ein spannendes Duell in der 2. Bundesliga an, wenn der 1. FC Magdeburg am Samstagabend beim 1. FC Köln aufläuft. Das Flutlichtspiel, das um 20:30 Uhr beginnt, findet vor voraussichtlich 50.000 Zuschauern statt und ist für die Fans des FCM ein „Must-See“-Event.
Allerdings hat der FCM in letzter Zeit mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Die Trainersituation und mögliche Veränderungen in der Aufstellung werfen Fragen auf, wie das Team auf den Aufeinandertreffen gegen die Kölner vorbereitet ist.
Verletzungsbedingte Anpassungen im Team
Im Tor bleibt Dominik Reimann eine feste Größe. In der Abwehr hat sich die Kette vor ihm als stabil erwiesen, aber Obacht: Nach der Länderspielpause könnte es Veränderungen geben. Mo El Hankouri und Daniel Heber haben sich auf den Außenbahnen bewährt, während Tobias Müller für Jean Hugonet in die Startformation rücken könnte.
Die Rechtsaußen-Position ist noch offen, da Lubambo Musonda nach anstrengenden Länderspielen erst am Freitag trainiert. Möglicherweise könnte hier Phlipp Hercher einspringen, der vorige Woche gegen Nürnberg ein entscheidendes Tor erzielte.
Die zentrale Mittelfeldsituation ist, wie es scheint, durch den Ausfall von Marcus Mathisen, der krankheitsbedingt fehlt, erschwert. Jean Hugonet könnte beim Kölner Duell als Abräumer fungieren. Im Offensivbereich erobern sich Silas Gnaka und Abu-Bekir El-Zein aktuell die Startplätze vor Connor Krempicki.
Im Sturm bin dabei Baris Atik, der sein Comeback nach längerer Abwesenheit feiert. Der Trainer Christian Titz stellt in Aussicht, dass Atik von Beginn an spielen könnte, während Livan Burcu ihn ebenfalls vertreten könnte, sollten die Kräfte des Rückkehrers nicht reichen.
Die Konkurrenz im Sturm ist bemerkenswert, besonders auf der Rechtsaußen-Position, wo der Ausfall von Bryan Teixeira nicht zu spüren scheint. Ceka, Amaechi und Nollenberger könnten dieses Loch füllen, wobei Letzterer in glanzvoller Form ist.
Das Sturmzentrum könnte von Martijn Kaars stark unterstützt werden. Kaars, der Niederländer, hat sich in der aktuellen Form als unverzichtbar für das Team herauskristallisiert.
Eine mögliche Aufstellung könnte folgendermaßen aussehen: Reimann im Tor, gefolgt von El Hankouri, Heber, Müller und Hercher (Musonda in der ersten Rotation) in der Verteidigung. Im Mittelfeld Hugonet, flankiert von El-Zein und Gnaka. Im Sturm würde Atik (oder Burcu), Kaars und Nollenberger auflaufen. Diese strategischen Überlegungen lassen darauf schließen, dass der FCM bestrebt ist, das Beste aus der Situation zu machen und gegen Köln ein starkes Zeichen zu setzen.
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