Köln

Baumsterben im Curt-Stenvert-Bogen: CDU fordert dringende Maßnahmen!

In der Wohnsiedlung Curt-Stenvert-Bogen in Lövenich müssen immer wieder Bäume gefällt werden, weil deren Wurzeln durch verdichtetes Erdreich geschädigt sind, was die CDU-Fraktion verärgert und erneut die Frage nach dem Klimaschutz und der Lebensqualität der Anwohner aufwirft.

In der Wohnsiedlung Curt-Stenvert-Bogen in Lövenich ist ein anhaltendes Problem aufgetreten: Seit der Errichtung der Siedlung vor rund zehn Jahren sterben immer wieder Bäume ab, was zu erheblichem Unmut unter den Anwohnern führt. Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Lindenthal hat dieses Anliegen aufgegriffen und einen nähreren Blick auf die Ursachen der Baumsterblichkeit geworfen.

Es stellt sich die Frage, ob die Bäume durch die Rahmenbedingungen in ihrem Umfeld, verursacht durch den Straßenbau, übermäßig in ihrer Wurzelbildung eingeschränkt werden. Die kommunalen Vertreter fordern von der Verwaltung, eine Untersuchung durchzuführen, um festzustellen, ob das Erdreich um die Bauminseln zu stark verdichtet ist, was die Entwicklung der Bäume beeinträchtigen könnte.

Maßnahmen zur Ersatzpflanzung und Problemlösung

Die CDU möchte nicht nur, dass die abgestorbenen Bäume gefällt werden, sondern auch, dass die verbliebenen Baumstümpfe entfernt und langfristig geeignete Ersatzpflanzungen vorgenommen werden. Allerdings wird auf eine Mitteilung des Bürgeramtes verwiesen, die besagt, dass im gesamten Stadtgebiet Ersatzbäume sukzessive gepflanzt werden. Ein beschleunigter Prozess an bestimmten Orten wäre nur durch Spenden möglich, was für die Anwohner frustrierend ist.

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Die Stadtverwaltung sieht keinen akuten Handlungsbedarf bei den Bauminseln. Bei Neupflanzungen wird versichert, dass ein Bodenaustausch mit speziellem Substrat stattfindet und eine Belüftung in jede Baumscheibe integriert wird. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass neue Bäume ausreichend Wasser und Sauerstoff erhalten und somit besser anwurzeln können. Dennoch müssen die Bewohner des Curt-Stenvert-Bogens wohl noch einige Zeit mit den Holzstöcken leben, da die Beseitigung dieser aus wirtschaftlichen Gründen erst im Rahmen der Ersatzpflanzungen erfolgen soll.

Die Situation wirft wichtige Fragen zum Zustand des urbanen Grüns und der Pflege in Wohngebieten auf. Die wiederholte Baumfällung und die damit verbundenen langen Wartezeiten auf Ersatzpflanzungen schmälern sowohl den optischen Reiz der Siedlung als auch deren ökologischen Wert, immerhin leisten Bäume einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Ein längerer Prozess zur Wiederherstellung des Baumbestandes könnte möglicherweise auch die Bereitschaft der Bürger in der Siedlung beeinträchtigen, sich weiterhin für die Pflege ihrer Umgebung einzusetzen.

Für eine vertiefte Analyse und Informationen zu diesem Thema kann die Berichterstattung auf www.rheinische-anzeigenblaetter.de konsultiert werden. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Schritte die Verwaltung unternehmen wird, um die Lebensbedingungen für die Bäume in der Siedlung langfristig zu verbessern und die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen.

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