In den Schulen des Kreises Kleve gibt es Veränderungen an der Spitze. Zwei Förderschulen haben kürzlich neue Leitungspersonen ernannt, die frischen Wind in die Institutionen bringen sollen. Torben Teschinsky-Baßfeld, der zuvor als stellvertretender Schulleiter tätig war, hat die Verantwortung für das Förderzentrum Grunewald in Emmerich übernommen. Auch Tanja Nobis hat große Verantwortung in der Bildungsgemeinschaft übernommen und agiert nun als Schulleiterin der Schule Haus Freudenberg in Kleve.
Der Landrat des Kreises Kleve, Christoph Gerwers, hat die neuen Schulleiter herzlich im Kreishaus empfangen. Seine Worte waren ermutigend: „Ich freue mich sehr, dass unsere beiden Förderschulen nun eine neue Rektorin und einen neuen Rektor haben. Ich wünsche Ihnen einen guten Start für ihre neuen Aufgaben.“ Diese Unterstützung von Seiten der Verwaltung verdeutlicht die Bedeutung, die dem Schulwesen in der Region beigemessen wird.
Neuer Schwung in den Förderschulen
Die Ernennung von Teschinsky-Baßfeld und Nobis ist nicht nur ein persönlicher Schritt für die beiden, sondern zeigt auch einen Wandel in der Führungskultur der Schulen. Die Rolle eines Schulleiters in einer Förderschule erfordert besonderes Einfühlungsvermögen und Engagement, da es darum geht, den Bedürfnissen von Schülern mit unterschiedlichen sozialen und emotionalen Herausforderungen gerecht zu werden. Ein motiviertes Leitungsteam kann den Unterricht und das gesamte Schulklima nachhaltig verbessern.
Mit der Erfahrung von Torben Teschinsky-Baßfeld, der bereits im System der Schule arbeitet, wird erwartet, dass er die bestehenden Strukturen am Förderzentrum Grunewald weiterentwickeln kann. Seine Zeit als stellvertretender Schulleiter hat ihm wohl wertvolle Einblicke gegeben, die er nun im vollen Umfang nutzen kann, um die Schule noch erfolgreicher zu gestalten.
Tanja Nobis bringt frische Ideen und Perspektiven mit, die für die Schulentwicklung und das Wohlbefinden der Schüler von großer Bedeutung sind. Ihre Rolle als Schulleiterin an der Schule Haus Freudenberg stellt sicher, dass die Lernumgebung den spezifischen Bedürfnissen der Schüler jederzeit gerecht wird. Beide Schulleiter stehen nun vor der Herausforderung, ihre Visionen für die Schulen zu verwirklichen und nachhaltige Veränderungen zu bewirken.
In einer Zeit, in der Integration und Inklusion in den Schulen an Bedeutung gewinnen, sind solche Änderungen in der Leitung entscheidend, um auch eine positive Entwicklung der Schulangebote zu fördern. Die Unterstützung durch den Landrat und die gesamte Verwaltung ist ein weiterer Schritt zur Stärkung der Bildungslandschaft im Kreis Kleve.
– NAG