Herne

Neue Multifunktionshalle am HölkesKampus: Ein Sporttraum für Herne!

Der Neubau der modernen Multifunktionshalle am HölkesKampus in Herne schreitet mit Hochdruck voran – die Fertigstellung ist für Ende 2024 geplant und verspricht eine barrierefreie Sportstätte mit nachhaltigen Features für Schule, Vereine und die gesamte Nachbarschaft!

Der Neubau der Multifunktionshalle am HölkesKampus in Herne nimmt weiter konkrete Gestalt an. Mit der bereits installierten Boulderwand und den fertig gefliesten Duschen sowie Umkleideräumen sind bereits deutliche Fortschritte erkennbar. Die aktuellen Bauarbeiten umfassen Trockenbau, Schreiner- und Elektroarbeiten, die allesamt darauf abzielen, die alte Schwimm- und Turnhalle aus dem Jahr 1959 zu ersetzen. Diese war bereits 2021 abgerissen worden.

Bei der neuen Halle handelt es sich um ein modernes Gebäude, das unter anderem einen barrierefreien Zugang sowie entsprechende Umkleide- und WC-Räume sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss anbieten wird. Im Inneren sind eine Einfach-Sporthalle sowie zwei Gymnastikräume, die auch kombiniert genutzt werden können, vorgesehen. Eine Dachterrasse wird während der warmen Monate für verschiedene Sportkurse zur Verfügung stehen. Zusätzlich wird es im Außenbereich Anlagen für Tischtennis, Street Basketball und Calisthenics geben, was eine vielseitige Sportnutzung ermöglicht.

Verwendungszweck und Nutzer

Die Multifunktionshalle wird nicht nur von der Kolibri-Schule und der Förderschule Robert Brauner, sondern auch von der Jugendförderung sowie verschiedenen Vereinen genutzt werden. Damit kommt sie einem breiten Nutzerkreis zugute und wird als Quartierssporthalle fungieren. „Die Multifunktionshalle wird bald eröffnet und bereichert das Gesamtangebot im HölkesKampus“, erklärte Stadtkämmerer Marc Alexander Ulrich, der für den Hochbau zuständig ist.

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Besonders erwähnenswert ist die nachhaltige Bauweise dieser Halle. Sie wurde so konzipiert, dass Umwelt- und Klimaschutz Berücksichtigung finden. Besonders erwähnenswert sind die Nist-Klinker für Fledermäuse, die einer Außenwand nämlich als Winterquartier dienen. Das Gebäude wird zudem mit Fernwärme beheizt und versorgt, während die Dachfläche begrünt wird. Diese Begrünung fungiert nicht nur als Isolierung, sie bietet zudem eine Retentionsfläche, die Wasser bei starkem Regen zurückhalten kann. Darüber hinaus sind auf dem Dach Photovoltaik-Paneele installiert, die rund 75 Kilowatt-Peak leisten und sowohl für den Eigenverbrauch als auch zur Energieversorgung der anderen HölkesKampus-Gebäude beitragen werden.

„Der HölkesKampus erweist sich als wichtiger und zentraler Treffpunkt in Herne, der nicht nur das Bildungsangebot bereichert, sondern auch diverse Bewegungsmöglichkeiten bietet“, betonte Stadtrat Stefan Thabe, der für den Fachbereich Umwelt und Stadtplanung zuständig ist.

Die offizielle Fertigstellung der Multifunktionshalle ist bis Ende des Jahres vorgesehen, die Inbetriebnahme jedoch im Januar 2025. Die gesamten Baukosten belaufen sich auf 8,45 Millionen Euro, wobei ein erheblicher Teil dieser Summe durch Fördermittel aus der Städtebauförderung des NRW-Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) sowie des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gedeckt wird.

Für weitere Informationen über das Projekt wird auf www.herne.de verwiesen.

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