Am Montag, den 16. September 2024, wurde die Feuerwehr Herne um 10:43 Uhr über einen Notruf auf eine Rauchentwicklung in einem Gebäude an der Horsthauser Straße aufmerksam gemacht. Zahlreiche Kräfte, darunter sowohl Mitglieder der Berufsfeuerwehr als auch der Freiwilligen Feuerwehr und Rettungsdienst, wurden umgehend zur Einsatzstelle geschickt.
Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, bestätigte sich die Bedrohung: Aus einem Kellerfenster drang dichter Rauch. Ein Feuerwehrteam, ausgestattet mit Atemmasken, begab sich umgehend in den Keller, um den Brand zu bekämpfen. Währenddessen versuchte eine Person, selbst den Brand zu löschen, wurde jedoch aus dem stark verrauchten Bereich geleitet und erhielt Unterstützung von Notärzten und Sanitätern vor Ort. Trotz der angespannten Situation konnte diese Person an der Einsatzstelle bleiben.
Einsatz und Löscharbeiten
Da die Rauchentwicklung Auswirkungen auf mehrere Etagen hatte und der Rauch in die Wohnungen eindrang, wurden diese zusätzlich von weiteren Feuerwehrkräften überprüft. Insgesamt waren in dem Gebäude keine weiteren Personen mehr anzutreffen, jedoch war der Rauch in einigen Wohnungen deutlich spürbar und sichtbar.
Die effektiven Maßnahmen der Feuerwehr zeigten schnell Wirkung, und der Brand wurde rasch unter Kontrolle gebracht. Um die Luftqualität im Gebäude wieder herzustellen, wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt, um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Für etwa zwei Stunden waren 26 Feuerwehrkräfte im Einsatz, die nach Abschluss der Löscharbeiten die Einsatzstelle an die Polizei übergaben, um die Brandursache zu klären.
Die beiden Institutionen, Feuerwehr und Polizei, arbeiten in solchen Fällen eng zusammen, um sowohl die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten als auch die Hintergründe eines Vorfalls zu untersuchen. Die rapide Reaktionszeit und die professionelle Handhabung der Situation durch die Feuerwehr haben möglicherweise Schlimmeres verhindert, was den Alarm und die Mobilisierung der Einsatzkräfte umso wichtiger macht.
Ein detaillierter Bericht über die Geschehnisse ist verfügbar auf www.halloherne.de.