Herne

Biden fordert Trump auf: Schluss mit den Angriffen auf Migranten!

US-Präsident Joe Biden fordert Donald Trump eindringlich auf, seine abscheulichen Angriffe auf Migranten zu stoppen, während Springfield wegen Trumps wirren Aussagen über Haustierdiebstahl aus den Fugen gerät - eine gefährliche Hetze, die Amerika spaltet!

US-Präsident Joe Biden hat sich eindringlich an seinen Vorgänger Donald Trump gewandt und ihn aufgefordert, seine anhaltenden Angriffe auf Migranten zu stoppen. Bei einer Veranstaltung im Weißen Haus erklärte Biden: «Das muss aufhören». Er zeigte sich besonders betroffen über die verbalen Übergriffe gegen Amerikaner mit haitianischen Wurzeln und betonte, dass solch eine Rhetorik in den USA keinen Platz habe. «Was er da tut, muss aufhören», fügte er hinzu.

Die jüngsten Bemerkungen von Trump, die Migranten unterstellen, Haustiere würden von diesen gegessen, erregten großes Aufsehen. Dies sagte er während eines TV-Duells gegen die Demokratin Kamala Harris. Der ehemalige Präsident äußerte, in Springfield würden Migranten die Hunde und Katzen der ansässigen Bevölkerung fangen und verzehren. Diese groteske Behauptung wurde aber von vielen als ungerechtfertigt und unbegründet kritisiert, da keine Belege dafür vorliegen. Vielmehr stammte diese Kuriosität aus Äußerungen seines Vizepräsidentschaftskandidaten, J.D. Vance, der ähnliche Unterstellungen gemacht hatte.

Die Reaktion auf die Vorwürfe

In Springfield, wo Trump seine Aussagen tätigte, sind den Behörden laut Berichten solche Fälle nicht bekannt. Die Stadt, in der etwa 60.000 Menschen leben, hat in den letzten Tagen mit einer Welle von Bombendrohungen gegen öffentliche Gebäude zu kämpfen gehabt. Ob diese Drohungen direkt mit den medialen Äußerungen rund um Trump und Vance in Verbindung stehen, bleibt spekulativ.

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Interessanterweise hat Vance mittlerweile eingestanden, dass es möglich sei, dass seine vorherigen Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen. Dennoch bleibt er bei seinen Ausführungen und lässt nicht von seinen Behauptungen ab. Dies sei ein Beispiel dafür, wie weit die politische Rhetorik gehen kann und welche Absurditäten daraus resultieren können.

In den sozialen Medien haben zahlreiche Republikaner, einschließlich Trump, mittlerweile auf die Situation reagiert und künstlich erstellte Bilder von Katzen und Gänsen verbreitet. Diese wurden oft mit Appellen für eine Unterstützung von Trump versehen, was die Absurdheit der Situation zusätzlich verstärkt.

Trump selbst kündigte in einer Pressekonferenz in Los Angeles an, im Falle eines Wahlsieges «großangelegte Abschiebungen» aus Springfield zu veranlassen. Seine Weigerung, auf Nachfragen zu seinen unbewiesenen Behauptungen einzugehen, unterstreicht die Kontroversen und Herausforderungen, die mit der politischen Rhetorik im aktuellen Wahlkampf verbunden sind.

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