In der kleinen Gemeinde Gangelt-Birgden kam es am Mittwoch, dem 5. September, zu einem Vorfall, der für die Anwohner besorgniserregend ist. Um 15:15 Uhr wurde eine 52-jährige Frau aus der Region auf der Kreuzstraße von einem unbekannten männlichen Angreifer angesprochen. Der Vorfall entwickelte sich schnell von einer verbal geführten Auseinandersetzung zu einem körperlichen Übergriff.
Nach ersten Informationen schubste der Verdächtige einen Fahrer eines Rollstuhltaxis und griff dann die Frau an. Bei diesem Übergriff fiel die Frau zu Boden und verletzte sich dabei. Der Mann mit einem auffälligen Gang entfernte sich anschließend in Richtung des nahegelegenen Friedhofs.
Beschreibung des Verdächtigen
Der Gesuchte wird als etwa 175 bis 180 Zentimeter groß beschrieben. Er war mit einem blau-grünen T-Shirt und einer braunen Hose gekleidet. Die Polizei hat eine Beschreibung des Täters veröffentlicht, in der Hoffnung, dass jemand Hinweise zur Identität des Mannes geben kann. Angesichts der Schwere der Situation ist die Polizei auf Informationen aus der Bevölkerung angewiesen.
Die Kriminalpolizei in Geilenkirchen hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Unterstützung von Zeugen. Hinweise können unter der Telefonnummer 02452 920 0 gemeldet werden. Auch über die Internetseite der Polizei Heinsberg gibt es die Möglichkeit, Hinweise anonym abzugeben.
Dieser Vorfall hat die beschauliche Gemeinschaft in Gangelt-Birgden erreicht, die bisher als ruhig galt. Die Nachbarschaft ist beunruhigt über die Ereignisse, die sich in ihrem direkten Umfeld abgespielt haben. Aktuelle Informationen und die Unterstützung der Bürger sind entscheidend, um den Täter schnell zu ergreifen.
Es wird erwartet, dass die örtliche Polizei auch verstärkt Präsenz zeigen wird, um das Sicherheitsgefühl in der Gemeinde wiederherzustellen. Die Ermittlungen sind bereits in vollem Gange und eine schnelle Klärung ist von großer Bedeutung, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.
Die Kreispolizeibehörde Heinsberg hat die Bevölkerung aufgerufen, wachsam zu sein und sich bei verdächtigen Beobachtungen umgehend zu melden. Diese Art von Vorfällen betrifft nicht nur die direkt Beteiligten, sondern wirft auch Fragen hinsichtlich der allgemeinen Sicherheit in der Region auf.
– NAG