In Heinsberg sorgt eine Reihe von Diebstählen für Aufregung. In den letzten Wochen kamen mehrere Vorfälle an verschiedenen Orten ans Licht, darunter auch der Friedhof von Wegberg, wo ungebetene Gäste in der Zeit vom 31. August bis 28. September 2024 wertvolle Grabschalen entwendeten. Bei diesen Aktionen kam es sogar zu Beschädigungen an Grabplatten, was nicht nur ein finanzieller Verlust ist, sondern auch emotionalen Schmerz für die Angehörigen der Verstorbenen verursacht.
Die Kriminalpolizei ist bereits aktiv und hat Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei in Erkelenz bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer Hinweise zu den Taten hat, kann sich unter der Telefonnummer 02452 920 0 melden oder online über die Polizei Heinsberg entsprechende Informationen bereitstellen. Solche Vorfälle auf Friedhöfen sind besonders belastend, da sie nicht nur materielle, sondern auch moralische Werte angreifen.
Diebstahl aus Fahrzeugen
Nicht nur auf dem Friedhof wird gestohlen. In Geilenkirchen, genauer gesagt in Süggerath, erlebte ein Autofahrer am 27. September 2024 zwischen 12:30 Uhr und 08:30 Uhr den Schock, als er feststellte, dass unbekannte Täter die Fensterscheibe seines Fahrzeugs eingeschlagen hatten. Sie entwendeten einen im Auto hinterlassenen Rucksack, der persönliche Gegenstände enthalten haben könnte.
Die Polizei hat am Tatort Spuren gesichert, jedoch gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Hinweise auf die Täter. Solche Taten sind nicht nur ärgerlich, sie verletzen auch das Sicherheitsgefühl der Menschen, die in der Gegend leben. Die Aufklärung solcher Vergehen hat für die Polizei höchste Priorität.
Zusätzlich hat eine ähnliche Tat in Hückelhoven für Furore gesorgt. Zwischen dem 26. und 28. September 2024 zogen unbekannte Täter aus einem in der Jacobastraße abgestellten Pkw ein Radio ab. Auch hier ist unklar, ob es eine Verbindung zu anderen Diebstählen in der Region gibt.
Die Polizei rät den Bürgern, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Die Kontaktdaten der Polizei sind leicht zu finden, und es ist wichtig, die Gemeinschaft in der Sicherheitsarbeit zu unterstützen. Für weitere Informationen können interessierte Bürger die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de besuchen.