Am Nachmittag des heutigen Tages, genauer gesagt um 15:43 Uhr, wurde die Feuerwehr Gangelt zu einem Brand in einem landwirtschaftlichen Betrieb alarmiert. Laut ersten Informationen brach auf dem Anwesen ein Feuer aus, dessen Ursache gegenwärtig noch unbekannt ist. Das Feuer griff schnell auf eine Scheune über, in der Heuballen gelagert waren. Der Betrieb befindet sich am äußersten Rand der Gemeinde Gangelt, was die Anfahrt der Feuerwehr erschwerte, doch bereits wenige Minuten nach der Alarmierung erreichten die ersten Einsatzkräfte den Einsatzort.
Unmittelbar nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde das Löschunterstützungsfahrzeug des Kreises Heinsberg angefordert. Dieses sogenannte „Löschroboter“ ist besonders effektiv bei großen Bränden, wie sie beispielsweise in Lagerhallen oder Scheunen auftreten können. Während auf die Ankunft des Löschrobots gewartet wurde, begannen die Feuerwehrleute von Gangelt sofort mit den Löscharbeiten und setzten alles daran, die Flammen daran zu hindern, auf angrenzende Gebäude überzugreifen.
Rettungseinsätze und Auswirkungen
Die Feuerwehr konnte den Brand glücklicherweise relativ schnell unter Kontrolle bringen und somit weiteren Schaden abwenden. Während der Brandbekämpfung mussten allerdings zwei Personen behandelt werden, die Rauchgase eingeatmet hatten. Diese Personen wurden umgehend vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein nahgelegenes Krankenhaus transportiert, um dort weiter behandelt zu werden.
Die Rauchentwicklung hatte auch Auswirkungen auf den nahegelegenen NATO-Flugplatz in Geilenkirchen-Teveren, da der Rauch in dessen Richtung zog und die Sicht beeinträchtigen könnte. Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort und leisteten ihren Dienst unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Günter Paulzen. Die Arbeiten dauerten insgesamt rund drei Stunden, um die Lage vollständig unter Kontrolle zu bringen und sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren durch den Brand entstehen konnten.
Die genauen Umstände, die zum Ausbruch des Feuers führten, sind derzeit noch unklar und werden von den zuständigen Stellen untersucht. Die Ereignisse von heute haben in der Region für Aufsehen gesorgt und zeigen die Bedeutung einer schnellen und gut koordinierten Reaktion im Ernstfall. Dieselbe Feuerwehr, die rasch und effizient vor Ort war, wird sicherlich weiterhin für die Sicherheit der Bevölkerung sorgen.
Für weiterführende Informationen zu diesem Vorfall sind Details im Bericht von heinsberg-magazin.de zu finden.