Hamm

Schulumbau in Hamm: Nach vier Jahren verschwinden die Container!

Nach vier Jahren des provisorischen Unterrichts in Containern haben die Schüler der Arnold-Freymuth-Gesamtschule in Hamm endlich festen Boden unter den Füßen, denn der Abbau der 99 Container begann am Montag - ein bedeutender Schritt zur Schaffung eines modernen Schulstandorts!

Nach einem längeren Nutzungsepisoden von vier Jahren sind die Containerschulen der Arnold-Freymuth-Gesamtschule in Hamm nun Geschichte. Rund 99 Container bildeten in dieser Zeit eine Übergangslösung für den Schulbetrieb. Diese Maßnahme wurde nötig, nachdem der alte Schulbau aus den 1960er-Jahren abgerissen wurde, um Platz für einen modernen Erweiterungsbau zu schaffen. Der Ausbau für die Sekundarstufe 1 ist nun in der Endphase, was den Abbau der Container beschleunigte.

Am Montag startete ein spezialisiertes Unternehmen mit dem Rückbau der Containeranlage. Die einzelnen Container wurden schnell auf Lkw verladen, sodass bis Donnerstag nichts mehr von der einstigen Teilzeitschule zu sehen war. Nur die Fundamente erinnern noch daran, dass hier vor Kurzem Unterricht stattfand.

Der Weg zur neuen Schule

Ursprünglich waren die Container als temporäre Lösung geplant, die nur für zwei Jahre vermietet werden sollten. Doch durch Verzögerungen beim Bau der neuen Einrichtung zogen sich die nötigen Unterrichtsbedingungen über einen deutlich längeren Zeitraum. Insgesamt hatten die Schüler in den Containern Zugang zu sechs Klassenräumen, vier Übergangsklassen sowie Verwaltungsräumen, die allesamt für einen funktionalen Schulalltag zwingend erforderlich waren.

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Mit dem Abriss des alten Gebäudes und dem nun entstehenden Neubau entsteht auch eine neue Situation für Schüler, Lehrkräfte und Verwaltung. Die Fläche, die durch den Rückbau freigeworden ist, wird sowohl für zusätzliche Lehrerparkplätze als auch für eine neue „Elternschleife“ genutzt. Diese Schleife wird es Eltern ermöglichen, ihre Kinder bequem vor der Schule aussteigen zu lassen.

Darüber hinaus wird ein Teil der Fläche in die Planung einer neuen Sportanlage integriert, um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden. Die gesamte Bauarbeiten sind mittlerweile auf der Zielgeraden, und die Fußballhalle sowie der Neubau für die Oberstufe sollen nach den Herbstferien 2024 in Betrieb genommen werden. Lediglich kleine Restarbeiten am Außengelände und am Sekundarstufe 1-Bau stehen noch an.

Diese Entwicklung ist ein wichtiger Schritt für die Arnold-Freymuth-Gesamtschule, die sich einer konstanten Verbesserung der Lernbedingungen verschreibt. Der Abbau der Container ist somit nicht nur ein physischer Rückblick auf eine Übergangsphase, sondern ein Schritt in eine vielversprechende Zukunft für die Einrichtungsstruktur der Schule. Wer mehr über die Hintergründe dieser Änderungen erfahren möchte, kann den ausführlichen Bericht auf www.wa.de nachlesen.

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