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Drensteinfurt verpasst den Sieg: Späte Niederlage schmerzt enorm!

Der SV Drensteinfurt verliert in einem dramatischen Kellerduell gegen den SV GS Hohenholte in der Fußball-Kreisliga A (2) am 10. September 2024 mit 1:2 durch einen späten Gegentreffer, während fünf Stammspieler verletzungsbedingt fehlten und die Mannschaft trotz zwischenzeitlicher Führung die Chancen nicht nutzen konnte.

Im Fußball-Kreisliga A (2) Münster musste der SV Drensteinfurt am vergangenen Wochenende eine herbe Niederlage hinnehmen. Bei ihrem Heimspiel gegen den SV GS Hohenholte verloren die Drensteinfurter trotz einer frühen Führung mit 1:2. Diese Niederlage war besonders bitter, da die Mannschaft in der ersten Halbzeit gut aufspielte, doch im Laufe der Partie nicht in der Lage war, ihre Chancen in Tore umzuwandeln.

Die Gastgeber mussten nicht nur gegen ihre Gegner ankämpfen, sondern auch gegen die eigenen Personalprobleme. Gleich fünf Stammspieler, darunter Diogo Castro, Simon Schroeten und Mats Röser, standen Coach Kai Pfaff aufgrund von Verletzungen und Krankheiten nicht zur Verfügung. Trotz dieser Rückschläge war Pfaff mit der Leistung seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten zufrieden und betonte, dass es auch noch weitere Möglichkeiten gegeben habe, das Spiel früher zu entscheiden.

Das Spiel entglitt in der Schlussphase

Der SV Drensteinfurt konnte zunächst mit 1:0 in Führung gehen, als Fabio Bories nach einer Flanke von Laurenz Wulfert das erste Tor erzielte. Diese Führung schien vielversprechend, doch im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt. Bereits in der 50. Minute brachte Leon Marquardt den SV GS Hohenholte mit einem Treffer zurück ins Spiel. Kurz vor Ende der Partie, in der Nachspielzeit, nutzte Frederik Luke einen Abwehrfehler und sicherte Hohenholte den Sieg, was den Drensteinfurtern die dritte Niederlage in Folge bescherte.

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Die Schwierigkeiten für Drensteinfurt beschränkten sich nicht nur auf die Spielresultate; die Mannschaft kämpfte auch mit gesundheitlichen Problemen. Torschütze Fabio Bories verletzte sich ernsthaft am Oberschenkel und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Das Fehlen von Schlüsselspielern ist eine Herausforderung, vor der Trainer Pfaff steht. Er erklärte, dass sie in einer ungewohnten Situation sind: „Das war eine Situation, die wir noch nicht hatten, und dann wird es halt schwierig.“

Blick auf die nächste Partie

Für die Drensteinfurter gibt es jedoch keinen Raum zum Ausruhen. Am kommenden Sonntag steht ein wichtiges Kellerduell gegen den SC BW Ottmarsbocholt auf dem Spielplan. Pfaff hofft, dass die abwesenden Spieler bis dahin wieder fit sind, um die Mannschaft zu verstärken. „Der Kader wird immer kleiner für mich“, bemerkte er und überlegte sogar, ob man die Partie möglicherweise absagen sollte, falls ernsthafte personelle Engpässe bestehen bleiben sollten. Alle Augen sind jetzt auf das bevorstehende Trainingslager am Donnerstag gerichtet, wo eine mögliche Rückkehr der erkrankten Spieler besprochen werden soll.

Diese Niederlage zeigt die Herausforderungen, mit denen der SV Drensteinfurt konfrontiert ist, und bringt die Dringlichkeit von Veränderungen im Training und der Spielstrategie mit sich. Die klassischen „Schadenfreude“, die viele nach einer Niederlage empfinden, wird durch den Respekt vor der harten Arbeit der Trainer und Spieler gemildert, die darum ringen, trotz aller Widrigkeiten erfolgreich zu bleiben. Weitere Details zu diesem speziellen Spiel können in einem ausführlichen Bericht auf www.wa.de nachgelesen werden.

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