Hagen (ots)
Am Montag, dem 16. September, nahm die Polizei Hagen an den Roadpol Safety Days teil, einer landesweiten Initiative, die sich auf die Verbesserung der Verkehrssicherheit konzentriert. Im Rahmen dieser Aktion führte der Verkehrsdienst der Behörde umfassende Kontrollen im Hagener Stadtgebiet durch, um sicherzustellen, dass alle Verkehrsteilnehmer sich an die Regeln halten und die Sicherheit im Straßenverkehr gewährleistet bleibt.
Die Beamten begaben sich am frühen Morgen zur Straße „Am Sportpark“, um gezielt das Verhalten der Autofahrer an der Bushaltestelle zu beobachten. Besonders wichtig war die Überprüfung des Vorbeifahrens an stehenden Linien- und Schulbussen, die mit eingeschaltetem Warnblinklicht auf Passagiere warteten. Um 07:45 Uhr wurde eine 32-jährige Frau aus Hagen angehalten, die beim Vorbeifahren mit ihrem VW nicht die zulässige Schrittgeschwindigkeit einhielt. Stattdessen fuhr sie mit 42 km/h vorbei. Diese Geschwindigkeitsübertretung war jedoch nicht das einzige Problem, denn ein freiwilliger Drogenvortest ergab, dass sie unter dem Einfluss verschiedener Substanzen stand. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Frau die Weiterfahrt untersagt.
Drogenkontrollen auf E-Scootern
Die Kontrollen der Polizei beschränkten sich nicht nur auf Autofahrer. Nur wenige Minuten nach der ersten Feststellung stoppte eine andere Streifenwagenbesatzung zwei Personen auf der Wehringhauser Straße, die mit E-Scootern unterwegs waren. Der 44-jährige Mann und die 54-jährige Frau fielen den Beamten auf, weil sie ebenfalls den Verdacht erregten, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Auch bei ihnen ergab ein freiwilliger Drogenvortest ein positives Ergebnis, was dazu führte, dass ebenfalls eine Blutprobe entnommen wurde und sie ihre Fahrt nicht fortsetzen durften.
Die Durchführung der Roadpol Safety Days und die verschiedenen Kontrollen der Polizei Hagen sind insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Unfallzahlen im Straßenverkehr von größter Bedeutung. Es zeigt, dass die Behörden aktiv Maßnahmen ergreifen, um gefährliche Verkehrssituationen zu minimieren und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Aktionen wie diese sind ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheit und tragen dazu bei, eine Kultur des verantwortungsvollen Fahrens zu fördern.
Der Einsatz des Verkehrsdienstes während der Roadpol Safety Days verdeutlicht das Engagement der Polizei Hagen für die Sicherheit im Straßenverkehr. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden, um die Gefahren im Straßenverkehr zu reduzieren und die Regelungen durchzusetzen, wie www.presseportal.de berichtet.