Kürzlich hat die Polizei im Kreis Gütersloh vor einer neuen Betrugsmasche gewarnt, bei der Kriminelle nicht mehr nur über das Telefon agieren. Stattdessen bedienen sich die Täter nun der elektronischen Post, um ahnungslose Bürger zu täuschen. Diese E-Mails haben das Ziel, die Empfänger glauben zu lassen, dass gegen sie ein Strafverfahren läuft, was nicht der Fall ist.
In diesen betrügerischen Nachrichten wird den Opfern suggeriert, sie müssten auf einen Link klicken, um mit der Polizei in Kontakt zu treten. In einigen Fällen wird zusätzlich eine Geldüberweisung gefordert. Schockingly, drohen die Täter bei Ignorierung der E-Mails sogar mit einem angeblichen Haftbefehl. Dies ist ein klarer Hinweis auf die skrupellose Absicht der Betrüger, die nichts als persönliche Daten ihrer Opfern im Visier haben.
Was man zur Sicherheit wissen sollte
Die Polizei hat unmissverständlich klargestellt, dass sie niemals Vorladungen oder ähnliche Anfragen per E-Mail verschickt. Legitimate Behörden kommunizieren über offizielle Kanäle und nicht in der Form von bedrohlichen Nachrichten, die auf Knebelmethoden setzen, um ihre Opfer unter Druck zu setzen.
Sicherheitsexperten empfehlen, solche E-Mails, die nicht aus offiziellen Quellen stammen, sofort zu ignorieren. Das Öffnen von Anhängen oder das Klicken auf Links kann dazu führen, dass persönliche Informationen in die falschen Hände gelangen. Ein einfacher, aber effektiver Ratschlag bleibt: Niemals auf solche E-Mails antworten und im Zweifel die Polizei direkt kontaktieren.
Die Polizei des Kreises Gütersloh sammelt weiterhin Informationen über diese Vorfälle, um die Öffentlichkeit besser schützen zu können. Wer glaubt, Opfer eines solchen Betrugs geworden zu sein, sollte dies umgehend melden. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.presseportal.de.