In Rietberg bereiten sich die Stadt und ihre Mitarbeiter auf ein großes Ereignis vor: das Bundesfest der Historischen Schützen, das vom 13. bis 15. September stattfinden wird. An allen Ecken und Enden wird gewerkelt, sodass der Gartenschaupark in neuem Glanz erstrahlen kann. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der technischen Infrastruktur, die speziell für dieses Event modernisiert wird.
Die Mitarbeiter von Elektro Beckhoff sind zurzeit besonders gefragt. Sie verlegen nämlich die nötigen Kabel, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft. Rund 1500 Meter Kabel – darunter auch Glasfaserleitungen – finden ihren Weg im Westzipfel des Parks. Geplant ist, dass dank dieser Investitionen die Veranstaltung nicht nur ein unvergessliches Erlebnis für die Gäste wird, sondern auch zukünftige Events im Gartenschaupark problemlos umgesetzt werden können.
Technische Vorbereitungen und Sicherheitsvorkehrungen
Um die hohe Nachfrage während des Bundesfests zu bedienen, wird die Stromversorgung im Park auf einen leistungsstarken 250-Ampere-Anschluss umgestellt. „Zusätzlich werden wir ein Notstromaggregat bereithalten“, erklärt Park-Chef Johannes Wiethoff. Diese Sicherheitsmaßnahme ist insbesondere wichtig, um die Funktionalität der Kühlanhänger zu gewährleisten, falls die reguläre Stromversorgung während des Festes ausfallen sollte.
Die Pressesprecherin der Gartenschaupark GmbH, Stefanie Winkelkötter, weist darauf hin, dass die Verlegung des Glasfaserkabels eine gezielte Maßnahme war, die im Rahmen der Erdarbeiten stattfand. „Wir haben die Gelegenheit genutzt, um die Kabel gleich mit zu verlegen“, erklärt sie.
Zusätzlich zu den elektrischen Maßnahmen wurden auch neue Wasserleitungen verlegt sowie eine Zufahrt für Rettungsfahrzeuge und ein neuer Notausgang eingerichtet. Diese Investitionen stellen sicher, dass die etwa 18.000 Quadratmeter große Wiese für das Bundesfest bestens vorbereitet ist. Parkmeister Helmut Kammermann hebt hervor, dass die guten Besucherzahlen solche Maßnahmen rechtfertigen.
Gestaltung des Festgeländes
Das Festzelt steht bereits und die ersten beiden Module wurden am vergangenen Freitag aufgebaut. Um Schäden am Rasen zu vermeiden, wurden schwere Stahlplatten verlegt, auf denen die Lkw fahren können. Die genaue Platzierung der Verkaufsstände rund um das Zelt ist bereits mit Flatterband markiert, um sicherzustellen, dass der Park noch nach dem Fest als solcher erkennbar bleibt.
In der letzten Vorbereitungsphase wird der Park noch einmal auf Hochglanz poliert. Letzte Vorarbeiten wie das Entfernen von Unkraut in den Beeten stehen an. Auch die Benediktusschützen aus Varensell sind aktiv. Sie schmücken die Stennerlandstraße mit bunten Wimpelketten und Fahnen, um den Gästen aus nah und fern einen herzlichen Empfang zu bereiten.
Dieser festliche Aufwand ist nicht nur für das Bundesfest von Bedeutung. Die getätigten Investitionen in die Infrastruktur und die anschließenden Veranstaltungen werden die Region auch langfristig stärken. Mit optimierter Technik und einer attraktiven Gestaltung hofft Rietberg, sich als exzellenter Gastgeber zu beweisen und zahlreiche Besucher anzuziehen. Der Park-Chef Johannes Wiethoff blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir haben die Möglichkeiten geschaffen, die wir brauchen, um auch zukünftige Events erfolgreich auszurichten.“ Für mehr Details zu diesem Ereignis, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.die-glocke.de.