Der britische Musiker Dhani Harrison erfreut sich aktuell großer Aufmerksamkeit in der Musikszene, insbesondere aufgrund seines neuen Werkes. Sein Album «Innerstanding» hat positive Kritiken in der britischen und amerikanischen Musikpresse erhalten, was ihm viel Lob einbrachte. Um seine musikalische Reise weiter zu zeigen, hat er einen Konzertfilm mit dem Titel «Innersoundstage» veröffentlicht. Dieser Film, der in London ohne Publikum gedreht wurde, hebt die kreative Bandbreite Harrisons hervor und ist auf seinem YouTube-Kanal verfügbar. Ab dem 1. Oktober kann die Produktion zudem als Video-on-Demand angesehen werden.
Die Premiere von «Innersoundstage» fällt zusammen mit einem bedeutenden Ereignis für Harrison: Am 13. Oktober wird er im Berliner Club Hole 44 auftreten, als Teil einer ausgewählten Europa-Tournee, die auch Stopps in Paris und London umfasst. „Ich liebe Berlin“, äußerte Harrison gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Die Stadt hat eine besondere Bedeutung für ihn, da viele seiner langjährigen Freunde dort leben, und er bereits beeindruckende Erfahrungen beim Lollapalooza-Festival gemacht hat. „Das Publikum war einfach unglaublich, und wir hatten viel Spaß“, fügte er hinzu.
Vielfältige musikalische Einflüsse
Dhani Harrison, der Sohn der Beatles-Legende George Harrison, ist zwar für viele durch seine familiären Wurzeln bekannt, hat sich jedoch als eigenständiger Künstler etabliert. Seine Musik kombiniert Einflüsse aus Rock, Pop und elektronischen Klängen, wobei er stets nach neuen kreativen Wegen sucht. Mit «Innersoundstage» bietet er eine atmosphärische Harmonisierung dieser Genres und zeigt, dass er nicht nur die Klangfarbe seines Vaters übernommen hat, sondern auch seinen eigenen Stil gefunden hat.
In einem weiteren Schritt möchte Harrison seine Fähigkeiten erweitern und in neue musikalische Gefilde vorstoßen. „Ich habe definitiv den Wunsch, etwas in der Art eines Mixtapes im Bereich Elektronik, Drum and Bass oder Hip-Hop zu machen, etwas richtig Hartes“, erklärte er. Seinen hohen Respekt für innovative Musik bekundet er auch durch den Wunsch, mit Künstlern wie The Prodigy zu kollaborieren.
Darüber hinaus denkt Harrison daran, seine Rolle in der Musikproduktion zu diversifizieren. „Ich hatte die Möglichkeit, mit RZA und Wu-Tang zusammenzuarbeiten, aber ich stelle mir auch vor, als Produzent hinter dem Pult zu stehen, anstatt im Fokus zu stehen“, so der Musiker. Das zeigt sein Interesse, die Dynamik der Musikproduktion aus einer anderen Perspektive zu betrachten, insbesondere im Hip-Hop-Bereich.
Harrison setzt weiterhin auf kreative Experimente und zeigt, dass inspiriert von seinen Wurzeln, eine klare Vision für seine musikalische Zukunft hat. Er bleibt anpassungsfähig und offen für verschiedene Genres, was ihn zu einem faszinierenden Künstler der heutigen Zeit macht. Mehr Informationen und die neuesten Entwicklungen seiner Musik sind auf seiner offiziellen Online-Präsenz und anderen Medienplattformen zu finden, darunter www.radioeuskirchen.de.