Mit der feierlichen Eröffnung des „Networking Cube“ setzt die Wilo Gruppe, ein multinationaler Technologiekonzern, einen neuen Meilenstein in ihrer Homebase im Wilopark Dortmund. Dieser innovative Raum, der am Donnerstagmittag ins Leben gerufen wurde, erstreckt sich über eine Fläche von gut 5.000 Quadratmetern und ist darauf ausgelegt, Gäste aus unterschiedlichen Bereichen willkommen zu heißen: von der Wirtschaft über die Politik bis hin zur Wissenschaft und dem Finanzsektor.
Vorstandsvorsitzender und CEO Oliver Hermes und Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal drückten symbolisch auf den Knopf, um den neuen Begegnungsort feierlich zu eröffnen. Der Networking Cube ist das vorletzte Einzelbauprojekt einer Reihe von markanten Bauvorhaben innerhalb des Wiloparks, das durch eine Gesamtinvestition von 400 Millionen Euro geprägt ist.
Ein beeindruckender Bau
Der Wilopark, 18 Hektar groß, empfängt seine Besucher bereits beim Durchfahren des „Gläsernen Tors“ mit einer eindrucksvollen Architektur. Klare Linien und symmetrisch angeordnete Bäume prägen das Erscheinungsbild, das durch einen monumental wirkenden Brunnen in der Form einer Ellipse im Zentrum abgerundet wird. Alles hier wirkt durchdacht und fast schon computeranimiert.
Die Eröffnung des Networking Cube erfolgt zu einer Zeit, an der Wilo bereits mehrere andere Innovationszentren in Betrieb genommen hat, darunter die „Smart Factory“ und der „Pioneer Cube“. Diese neuen Räumlichkeiten sollen einen Ort bieten, an dem die über 10.000 Mitarbeiter weltweit zusammenarbeiten, ihr Wissen austauschen und feiern können.
Die Begrüßung der Gäste im Networking Cube erfolgt unter dem Motto, „wie eine Umarmung“. Oliver Hermes spricht in seiner Keynote über die essenzielle Bedeutung von Netzwerken und deren Verbindung zu Nachhaltigkeit. Dabei spricht er auch über eine beeindruckende LED-Wand, die aus mehr als 50 Millionen Pixeln besteht und den Besuchern die Vision von Wilo näherbringen soll.
Ein Ort für Kreativität und Interaktion
Im Inneren des Gebäudes finden sich erstklassig ausgestattete Besprechungsräume und zahlreiche Interaktionsflächen. Besonders hervorzuheben ist der „White Room“ auf dem Dach, der den Gästen als flexibler Veranstaltungsort dient und von einer begrünten Dachterrasse umrahmt wird. Die neuartige Fassade des Networking Cubes wird nicht nur von der Natur umschlungen, sondern integriert auch einen vertikalen Garten, der das Gebäude lebendig erscheinen lässt.
Die Inneneinrichtung ist auf innovative Art und Weise durchdacht. In sogenannten „Black Cubes“ werden Getränke und Geschirr unauffällig bereitgestellt. Im Souterrain wird zudem auf kreative Weise an die Wurzeln von Wilo erinnert, denn die dortigen transparenten Aufbewahrungsbehälter sind inspiriert von den Waschkaue-Systemen, die man in alten Bergwerken fand. Dieses intelligente Design zieht sowohl das Interesse als auch das Staunen der Besucher auf sich.
„Mit unseren Systemen schaffen wir nachhaltige, urbane Lebensräume“, so Hermes weiter. Das Konzept des Networking Cube ist nicht nur innovativ, sondern steht auch im Einklang mit den nachgelagerten Projekten, wie dem geplanten „Health Cube“, der 2026 in Betrieb genommen werden soll und sich auf globales Gesundheitsmanagement spezialisiert.
Der Zugang zu diesen neu geschaffenen Bereichen wird als „Creating, Caring, Connecting“ beschrieben. Diese drei Säulen repräsentieren die Unternehmensstrategie, die darauf abzielt, dabei nicht nur sich selbst, sondern auch die Gemeinschaft einzubeziehen und zu unterstützen. Thomas Westphal, OB von Dortmund, wünscht dem Unternehmen viel Erfolg und erkennt die Wichtigkeit Wilos für die Stadt an, indem er feststellt: „Wenn es dem Unternehmen gut geht, geht es auch der Stadt gut.“
Die neue Räumlichkeit bringt eine frische Dynamik in das Unternehmensumfeld von Wilo und bietet zahlreiche Möglichkeiten des Austauschs und der Kooperationen. Somit stehen nicht nur die Schaffung von innovativen Produkten im Vordergrund, sondern auch die nachhaltige Entwicklung, die Wilo für die kommenden Jahre anstrebt.
Wo einst nur auf der Straße Verkehr herrschte, entstehen nun Orte für Begegnungen und Innovation. Dieses Engagement, gepaart mit modernster Technik und Kreativität, könnte der Startschuss für eine neue Ära in der Unternehmensphilosophie von Wilo sein. Die vollständige Berichterstattung zu diesem Thema findet sich hier.