Dortmund

Machtmissbrauch an Hochschulen: Forum in Dortmund beleuchtet Lösungen!

Am 23. Oktober diskutieren in Dortmund Betroffene und Experten auf einem Forum über Machtmissbrauch an Hochschulen – ein wichtiges Zeichen gegen das Schweigen und für Unterstützung bei diesem drängenden Problem!

Am 23. Oktober von 15 bis 18 Uhr findet im Audimax der Technischen Universität Dortmund eine bedeutende Veranstaltung statt. Das Forum macht sich stark für die Aufarbeitung und Diskussion von Machtmissbrauch an Hochschulen. Zentral ist die Frage, wie Betroffene unterstützt werden können und welche Maßnahmen gegen solch unethisches Verhalten ergriffen werden sollten. Die Einladung zur Teilnahme richtet sich an alle Mitglieder der Hochschulgemeinschaft, darunter Studierende, Promovierende, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen sowie Beschäftigte aus Verwaltung und Technik.

Die Veranstaltung beginnt mit einem kurzen Impulsvortrag von Prof. Dr. Daniel Leising von der TU Dresden, der auch eines der Gründungsmitglieder des Netzwerks gegen Machtmissbrauch in der Wissenschaft (MaWi) ist. In seinem Vortrag wird er Licht auf die verschiedenen Formen des Machtmissbrauchs werfen, die in akademischen Kontexten auftreten können. Im Anschluss daran bildet eine Podiumsdiskussion den Kern der Veranstaltung. Hier haben die Teilnehmer die Gelegenheit, mit Prof. Leising sowie weiteren Vertretern des Rektorats, der Personalräte, des DoBuS und des AStA in den Austausch zu treten. Die Moderation übernimmt Christian Beisenherz, Redaktionsleiter des WDR-Landesstudios Dortmund.

Einladung zur Beteiligung

Das Engagement ist klar: Die Mitglieder der übergreifenden Arbeitsgruppe zum Thema Machtmissbrauch, die 2023 gegründet wurde, beabsichtigen, die Problematik offen zu diskutieren und gemeinsam mögliche Lösungswege zu erörtern. „Wir möchten ein Forum bieten, wo jede Stimme gehört wird“, so ein Mitglied der AG. Dieses Event stellt eine wertvolle Möglichkeit dar, um das Thema Machtmissbrauch in den akademischen Alltag einzubringen und Maßnahmen zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingehen.

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Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 16. Oktober notwendig, um sicherzustellen, dass Platz für alle Interessierten vorhanden ist. Durch den Dialog und die Sensibilisierung für diese Themen möchte die TU Dortmund nicht nur Aufklärung betreiben, sondern auch einen aktiven Beitrag für eine bessere Hochschulkultur leisten. Für weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung kann man die Webseite der TU Dortmund konsultieren hier.

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