Am Donnerstag, den 26. September 2024, führte die Polizei Dortmund in Zusammenarbeit mit mehreren Institutionen eine großangelegte Kontrolle auf der Rast- und Tankanlage Siegerland-Ost an der A45 durch. Es war ein umfassendes Monitoring, bei dem nicht nur die Polizei, sondern auch der Zoll, das Bundesamt für Logistik und Mobilität sowie das Veterinäramt Siegen und die Bußgeldstellen aus Siegen und Olpe beteiligt waren. Dies hatte das Ziel, Rechtssicherheit auf den Straßen zu überprüfen und Verstöße zu ahnden.
Von 8:00 bis 16:00 Uhr wurden insgesamt 118 Fahrzeuge und 125 Personen kontrolliert. Die Beamten waren gut aufgestellt und arbeiteten zügig, was zu einer hohen Anzahl an Feststellungen führte. In sechs Fällen mussten Strafanzeigen erstattet werden, unter anderem gegen Fahrer, die ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren. Anhand der Kontrollen wurden zudem 14 Verstöße in Bezug auf die Ladungssicherung erfasst – ein besonders kritischer Punkt, der oft zu gefährlichen Situationen auf der Straße führt.
Überprüfungen und Verstöße
Ein auffällig hoher Anteil der festgestellten Verstöße betraf Verkehrssicherheitsprobleme wie überhöhte Geschwindigkeit, unzureichenden Abstand und die Nutzung von Handys während der Fahrt. Insgesamt wurden 46 solcher Verkehrssünden dokumentiert. Fahrer, die diese Regelungen missachteten, können von empfindlichen Bußgeldern betroffen sein, was nicht nur die finanzielle Belastung, sondern auch die Sicherheit auf den Straßen betrifft. Vier Fahrzeugführern wurde zudem die Weiterfahrt untersagt, was bedeutet, dass sie ihre Wege nicht fortsetzen konnten, bis die erforderlichen Maßnahmen ergriffen wurden.
Ein weiterer Aspekt der Kontrolle war die Überwachung von Tierschutz und Lebensmittelvorschriften durch das Veterinäramt Siegen. Es wurden mehrere Verstöße in diesen Bereichen entdeckt, die ebenfalls geahndet wurden und verdeutlichen, dass die Kontrolle nicht nur auf Verkehrssicherheit beschränkt war, sondern auch die Einhaltung grundlegender Vorschriften in anderen Bereichen abdeckte.
Die häufigsten Unfallursachen auf Autobahnen, wie Ablenkungen durch Smartphones, überhöhte Geschwindigkeit und zu geringer Abstand zwischen den Fahrzeugen, waren auch bei dieser Kontrolle erschreckend präsent. Die Polizei Dortmund hat deutlich gemacht, dass solche Großkontrollen künftig Regelmäßigkeit erfahren werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Verstöße konsequent zu ahnden. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit auf den Autobahnen langfristig zu verbessern. Weitere Informationen zu solchen Kontrollen und ihren Ergebnissen sind hier nachzulesen.