Dortmund war am 14. September 2024 Schauplatz verschiedener Versammlungen, darunter auch der Christopher Street Day (CSD), der zeitgleich stattfand. Bereits um 12:00 Uhr sammelten sich etwa 50 Personen aus dem rechten Spektrum auf dem Platz der Partnerstädte. Dieser Aufmarsch wurde von etwa 150 Gegendemonstrierenden aus dem linken und bürgerlichen Spektrum an der Katharinentreppe begleitet. Die Polizei war vor Ort und konnte dank konsequentem Handeln verhindern, dass die Gegendemonstranten auf die Strecke der rechten Versammlung gelangten.
Die versammelten Rechten zogen gegen 12:30 Uhr in Richtung Brinkhoffstraße und hatten die Grüne Straße sowie Unionstraße als Rückweg gewählt. Währenddessen wurde der Polizei eine homophobe Bemerkung gemeldet, die aus ihren Reihen gemacht wurde. Der Verdächtige konnte identifiziert werden. Zudem gab es einen weiteren Vorfall, bei dem ein Teilnehmer einen Hitlergruß zeigte, was ebenfalls ein Strafverfahren nach sich zog. Die Versammlungsleiterin beendete das Treffen gegen 15:00 Uhr.
Christopher Street Day und Krachumzug
Gleichzeitig fand zwischen 12:00 Uhr und 15:15 Uhr ein weiterer Aufzug mit dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft – Krachumzug“ statt. Ca. 50 Minderjährige, begleitet von Erwachsenen, zogen vom Braucksweg in Brackel zur Lindenhorststraße in Eving. Auch hier war die Polizei in großer Anzahl präsent, um die Sicherheit der Versammlungen zu gewährleisten.
Die Einsätze der Polizei führten jedoch zu teils starken Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs und zu kurzfristigen Sperrungen. Trotz dieser Maßnahmen verliefen die Versammlungen insgesamt weitgehend friedlich und ohne ernsthafte Störungen.
Zusammengefasst zeigen die Ereignisse des Tages eine spannende Dynamik zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Strömungen und deren Ausdruckformen in Dortmund. Es wird erwartet, dass die Polizei weitere Informationen veröffentlicht, um die Vorfälle detaillierter zu beleuchten. Deutliche und prägnante Erklärungen zu den vorgenannten Ereignissen sind hier zu finden.