In Dortmund gibt es ab morgen, den 22. September, wichtige Änderungen für Pendler und Reisende. Wegen umfangreicher Bauarbeiten an Signalen und Bahnsteigen müssen einige Zugverbindungen ausgesetzt werden. Diese Baumaßnahmen betreffen insbesondere die Linien, die vom Dortmunder Hauptbahnhof ins Sauerland führen, und sind für eine Dauer von mehreren Tagen angesetzt, bis zum 29. September.
Die Deutsche Bahn hat bereits angekündigt, dass die Züge der Linien RE 17 und RE 57 während dieser Zeit nicht im gewohnten Umfang fahren können. Dies betrifft besonders die Streckenabschnitte zwischen Meschede und Bestwig sowie zwischen Meschede und Winterberg/Brilon Stadt. In diesen Bereichen wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, der durch Busse erfolgen wird.
Ersatzverbindungen und Auswirkungen
Die Einschränkungen bedeuten konkret, dass:
- Die Züge der Linie RE 17, die normalerweise zwischen Hagen und Warburg fahren, fallen zwischen Meschede und Bestwig aus.
- Die Züge der Linie RE 57 von Dortmund nach Winterberg bzw. Brilon Stadt werden zwischen Meschede und Winterberg bzw. Brilon ebenfalls durch Busse ersetzt.
- Für die Fahrgäste, die nach Willingen reisen möchten, entfallen die Züge der Linien RE 17 und RE 57 vollständig zwischen Hagen bzw. Dortmund und Willingen.
Die Deutsche Bahn hat darauf hingewiesen, dass die eingesetzten Busse nicht nur zu abweichenden Zeiten fahren, sondern dass die Ersatzhaltestellen auch nicht immer direkt am Bahnhof liegen. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, wird Reisenden dringend empfohlen, sich über die offizielle App der Deutschen Bahn zu informieren und auf etwaige Änderungen zu achten.
Diese Maßnahmen sind Teil der laufenden Instandhaltungsarbeiten im nordrhein-westfälischen Schienennetz, die immer wieder erforderlich sind, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Bahnverbindungen zu gewährleisten. Trotz der Unannehmlichkeiten, die diese Arbeiten für die Pendler mit sich bringen, sind sie notwendig, um langfristig eine bessere Qualität der Dienstleistungen sicherzustellen. Für weitere Informationen zu diesem Thema werden die betroffenen Fahrgäste auf die Website der Deutschen Bahn verwiesen wie berichtet.