DortmundKriminalität und Justiz

Aggressiver Widerstand: 23-Jähriger sorgt für Aufregung am Hauptbahnhof Dortmund!

In Dortmund weigert sich ein 23-jähriger Guineer trotz Platzverweises, den Bahnhof zu verlassen, beleidigt Bundespolizisten und leistet heftigen Widerstand, während die Beamten ihn schließlich fixieren und ein Ermittlungsverfahren einleiten!

In der Nacht zum Samstag, den 28. September, kam es im Regionalexpress zwischen Dortmund und Herne zu einem Vorfall, der die Bundespolizei auf den Plan rief. Ein 23-jähriger Mann verhielt sich nicht nur unkooperativ, sondern zeigte sich auch aggressiv gegenüber den Polizei-beamten, die ihm beim Verlassen des Zuges helfen sollten.

Gegen 3:25 Uhr wurde die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof alarmiert, weil ein Mann in einem Regionalexpress laut Musik hörte und trotz mehrerer Aufforderungen des Zugpersonals nicht reagieren wollte. Auf dem Bahnsteig am Gleis 26 trafen die Einsatzkräfte auf den Verdächtigen. Bei deren Ankunft verließ der 23-Jährige den Zug, reagierte jedoch sofort aggressiv, als ihm klar wurde, dass er in Dortmund zurückgeblieben war und der Regionalexpress ohne ihn weiterfuhr. Er begann, die Polizisten zu beleidigen und weigerte sich, den Anweisungen zu folgen.

Der Widerstand und die Folgen

Die Beamten, die bei ihrer Überprüfung feststellten, dass der Mann aus Guinea in der Vergangenheit schon polizeilich auffällig geworden war, sprachen ihm einen Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof aus. Diesem kam der junge Mann jedoch nicht nach. Stattdessen folgte er den Beamten und filmte sie mit seinem Handy, während er mit dem Gerät in deren Gesichtern herumfuchtelte. Diese provokante Handlung ließ die Polizisten nicht unbeeindruckt und sie versuchten, die Situation zu beruhigen.

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Als sie seinen aggressiven Widerstand nicht länger duldeten, kam es zu einem Handgemenge, bei dem der Mann zu Boden gebracht und fixiert wurde. Trotz der Situation verschloss der 23-Jährige seine Arme vor der Brust, was die Fesselung erheblich erschwerte und den Einsatz der Beamten weiter belastete. Nach der Festnahme wurde er zur Bundespolizei am Hauptbahnhof gebracht.

Auf dem Weg dorthin stemmte sich der Mann wiederholt gegen die Laufrichtung, was die Situation nicht einfacher machte. Nachdem er schließlich durchsucht und beruhigt wurde, wurde er mit dem erteilten Platzverweis auf seinen Weg entlassen. Es gab glücklicherweise keine Verletzten bei diesem Vorfall, doch die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Hausfriedensbruchs ein.

Die Ereignisse dieser Nacht werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich die Sicherheitskräfte in öffentlichen Verkehrsmitteln gegenübersehen. Vorfälle wie dieser sorgen für einen erhöhten Aufwand der Bundespolizei, die in solchen Situationen schnell und professionell handeln muss, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Dabei bleibt die Sicherheit aller Fahrgäste an oberster Stelle, und auch solche Angriffe auf die Beamten werden konsequent verfolgt.

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