In der Nacht zum 8. September 2024 ereignete sich in Bonn ein beunruhigender Überfall auf eine Tankstelle in der Mainzer Straße. Um etwa 1.25 Uhr betrat ein maskierter Mann den Verkaufsraum, sein Gesicht verborgen hinter einer auffälligen Plastik-Affenmaske. Unter dem Druck einer Pistole zwang er die anwesende Angestellte dazu, ihm Bargeld auszuhändigen. Nach dem Überfall machte sich der Täter in Richtung der Konstantinstraße aus dem Staub.
Obwohl die Polizei sofort eine Fahndung einleitete, blieben die Bemühungen bis jetzt ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei, speziell das Kriminalkommissariat 13, ist auf der Suche nach weiteren Informationen und Zeugen des Vorfalls. Die Beschreibung des Tatverdächtigen umfasst mehrere spezifische Merkmale, die zur Identifizierung beitragen könnten. Der Mann ist etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß und hat eine unauffällige Statur. Besonders hervorzuheben sind seine braunen Augen sowie ein schwarzer Bart, der unter der Maske sichtbar war. Die Stimme des Täters wurde als tief beschrieben, und er sprach akzentfreies Deutsch.
Details zur Flucht und Bekleidung
Die Flucht des Täters verlief schnell und zielgerichtet, was die Ermittlungen erschwert. Der Mann trug einen auffälligen roten Jogginganzug mit seitlichen Streifen und passend dazu weiße Sneaker. Zudem wurde eine schwarze Umhängetasche der Marke „Gucci“ oder ein vergleichbares Plagiat bemerkt, was auf ein gewisses Modebewusstsein hindeutet. Solche Details könnten entscheidend bei der Suche nach dem Täter sein.
Die lokale Polizei hat die Bevölkerung herzlich eingeladen, sich mit Informationen zu melden, die zur Aufklärung dieses Verbrechens beitragen könnten. Zeugen, die zur Tatzeit in der Nähe des Tatorts waren oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sind gebeten, sich unter der Telefonnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an KK13.Bonn@polizei.nrw.de zu melden.
Der Überfall wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit in der Region auf, sondern zeigt auch die Kreativität und Skrupellosigkeit von Kriminellen. Eine Affenmaske erschien schon fast wie eine absurde Wahl für diese Art von Verbrechen, unterstreicht aber die Unberechenbarkeit der Täter. Während die Polizei ihre Ermittlungen fortsetzt und auf Hinweise hofft, bleibt die Hoffnung, dass der Täter schnell gefasst wird und die Sicherheit in Bonn wiederhergestellt werden kann.
– NAG