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Wolfsburg feiert Christopher Street Day: Bunte Vielfalt trotz Störung!

Wolfsburg feierte am 14. September 2024 den Christopher Street Day mit 500 bunten Teilnehmern, trotz versuchter Störaktionen von Rechtsextremen, die jedoch von der Polizei schnell unter Kontrolle gebracht wurden!

Am Samstag, dem 14. September 2024, fand in Wolfsburg der Christopher Street Day (CSD) zum dritten Mal statt. Der farbenfrohe Umzug begann um 14.45 Uhr am Brandenburger Platz mit einer Auftaktkundgebung. Rund 500 Menschen zogen durch die Innenstadt, um auf die Rechte und die Sichtbarkeit der LGBTQ+-Gemeinschaft aufmerksam zu machen. Die Teilnehmer demonstrierten lautstark und bunt, während der Umzug durch die Straßen der Stadt führte.

Der CSD hatte jedoch nicht nur strahlende Gesichter und festliche Stimmung zu bieten. Der angegebene Ablauf wurde durch vereinzelte Störversuche von Personen unterbrochen, die offensichtlich den Umzug stören wollten. Diese Störungen, die Gott sei Dank sofort von den Einsatzkräften der Polizei unterbunden wurden, hatten kein strafrechtlich relevantes Verhalten zur Folge. Dennoch mussten die Personalien der Störer festgestellt werden, und sie erhielten Platzverweise.

Demonstration gegen Rechtsextremismus

Bereits am Samstagvormittag gab es eine separate Versammlung unter dem Motto „Demonstration gegen Rechtsextremismus“, an der 26 Teilnehmer am Nordkopf teilnahmen. Nach einer Kundgebung setzte sich die Gruppe in Richtung Innenstadt in Bewegung und veranstaltete eine Zwischenkundgebung in der Nähe der CityGalerie. Um 13.00 Uhr fand schließlich die Abschlusskundgebung auf dem Hollerplatz statt, die ebenfalls störungsfrei verlief.

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Im Zuge dieser Ereignisse führte die Polizei im Bereich des Phaeno Kontrollen durch, wo sie 19 Personen angetroffen hat, die anscheinend einen weiteren Störversuch des CSD planten. Diese Personen waren jedoch nicht für eine eigene Versammlung angemeldet. Die Polizei agierte schnell und erkannte die Situation, beschränkte die errichtete Versammlung der Störer auf den Bereich des Nordkopfes und verhinderte so ein Aufeinandertreffen mit den Teilnehmern des CSD.

Die Sicherheitskräfte waren darauf vorbereitet, möglichen Konflikten entgegenzuwirken. Die Personen entschieden sich nach kurzer Zeit, die Stadt Wolfsburg zu verlassen. Einige von ihnen nahmen einen Zug, während andere mit zwei Fahrzeugen die Gegend verließen. Trotz der Störversuche konnte der CSD unbeschadet fortgesetzt werden und endete gegen 16.40 Uhr mit einer Abschlusskundgebung am Hallenbad.

Die Polizei war den gesamten Tag über präsent und konnte somit die Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten. Der CSD in Wolfsburg zeigte einmal mehr die Stärke und Solidariät der LGBTQ+-Gemeinschaft und war ein wichtiges Zeichen für Toleranz und Vielfalt in der Stadt.

Für weiterführende Informationen zu den Ereignissen und deren Verlauf, können interessierte Leser die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de einsehen. Dort finden sich auch Details zu den begleitenden Protesten und den Maßnahmen der Sicherheitsbehörden.

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