Wolfsburg

VfL Wolfsburg verliert erneut: Eintracht Frankfurt triumphiert 2:1!

VfL Wolfsburg muss sich im zweiten Heimspiel der Bundesliga-Saison erneut geschlagen geben, verliert gegen Eintracht Frankfurt mit 1:2 und enttäuscht in der Offensive trotz vorangegangener Aufholjagd – während Omar Marmoush für die Gäste doppelt trifft!

In einem spannenden Duell am 14. September 2024 unterlag der VfL Wolfsburg erneut im heimischen Stadion und verlor sein zweites Saisonspiel in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt mit 1:2. Die Partie fand vor 26.281 Zuschauern in der Volkswagen Arena statt und ließ die Fans der „Wölfe“ mit gemischten Gefühlen zurück. Executive Coach Ralph Hasenhüttl sah sich einer Eintracht gegenüber, die aus ihren Kontern Kapital schlug und sich beeindruckend präsentierte.

Die Wolfsburger, angeführt von Kapitän Maximilian Arnold, zeigten zwar Einsatz und Ehrgeiz, doch ihre Offensive schien nicht gewappnet für die Herausforderungen, die Frankfurt mit einer gut organisierten Defensive bot. Arnold, der sein 350. Bundesliga-Spiel absolvierte, kritisierte die fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Trotz der Niederlage blieb er optimistisch: „Ich sehe unsere Mannschaft voll im Soll und auf dem richtigen Weg“, erklärte er.

Spannender Spielverlauf

Der VfL startete stark und dominierte die ersten 20 Minuten der Partie, doch die Angriffe konnten nicht in zählbare Erfolge umgesetzt werden. Tiago Tomas konnte mit einem Schuss, der in die Arme von Keeper Kevin Trapp ging, die beste Chance der ersten Hälfte für die Niedersachsen verzeichnen. Der Druck der „Wölfe“ ebbte jedoch ab, und Frankfurt begann, ihre Spielweise anzupassen. Trainer Dino Toppmöller wechselte von einem Fünfer- zu einem Vierer-Verteidigungsverbund, was den Gästen bessere Möglichkeiten gab, die Kontrolle im Mittelfeld zu erlangen und gefährliche Konter zu starten.

Kurze Werbeeinblendung

Der erste Treffer fiel in der 30. Minute durch den ehemaligen Wolfsburger Omar Marmoush, der von Hugo Ekitiké clever bedient wurde. Die Frankfurter schlossen mit einem präzisen Spielzug ab, was den Druck auf die Wolfsburger Hintermannschaft erhöhte. Trotz einer kritischen Lage konnte Wolfsburg nicht auf die Rückstände reagieren, und die erste Hälfte endete mit einem 0:1.

Debütanten und Hoffnungsschimmer

Eine bemerkenswerte Wendung des Spiels war die Einwechslung von Kauã Morais Vieira dos Santos im Tor der Eintracht, der zu seinem Bundesliga-Debüt kam, nachdem sich Trapp verletzte. Auch Wolfsburg musste mit Mohammed Amoura einen frischen Spieler bringen, der jedoch im Angriff nicht viel Druck erzeugen konnte. Die Frankfurter blieben durch schnelle Konter weiterhin gefährlich, während die Wolfsburger mit der Suche nach dem Ausgleich kämpften.

In der 69. Minute bewahrte der polnische Keeper Kamil Grabara den VfL vor einem höheren Rückstand, indem er zwei hervorragende Paraden gegen Marmoush und Ekitiké zeigte. Das Pfosten-Glück blieb den Wolfsburgern ebenfalls hold, als ein gefährlicher Kopfball von Arthur Theate an den Pfosten prallte.

Der Ausgleich und das schnelle Gegentor

In der 76. Minute belohnte Ridle Baku die wochenlang arbeitende Mannschaft mit einem herausragenden Schuss aus der Distanz, der den Ausgleich bedeutete. Doch die Freude währte nur kurz: Nur fünf Minuten später wurde ein Handspiel von Cedric Zesiger im Strafraum geahndet, und der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Marmoush verwandelte den Strafstoß sicher zum 2:1 für die Eintracht.

Wolfsburg versuchte in der Schlussphase, die Partie zu einem Unentschieden zu bringen, doch trotz aller Bemühungen blieb die Offensive blass. „Es war einfach nicht unser Tag“, sagte Arnold nach dem Spiel, und das Gefühl der Entmutigung war spürbar. Während die Eintracht allein durch geschickte Konter eine reife Spielweise zeigte, konnten die „Wölfe“ trotz einer kämpferischen Leistung den Rückstand nicht mehr aufholen.

Mit dieser Niederlage wird der Druck auf den VfL Wolfsburg größer, da sie nun in der Bundesliga dringend Punkte sammeln müssen, um nicht in die unteren Tabellenregionen abzurutschen. Weitere Details zu dieser umkämpften Begegnung finden sich im Bericht von www.ndr.de.

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