In einem packenden Duell zwischen den Iserlohn Roosters und den Wolfsburg Grizzlys erlebten die Zuschauer ein spannendes Hockeyspiel, das in den letzten Minuten einen dramatischen Höhepunkt erreichte. Von Beginn an zeigten die Roosters bedeutende offensive Ansätze; sie gingen früh in Führung. In der dritten Minute erzielte Ziegler nach einem durchdachten Pass von Jentzsch das 1:0. Kurz darauf erhöhten die Gäste durch einen Powerplay-Treffer von Ugbekile auf 2:0. Doch die Grizzlys, das Heimteam, ließen sich nicht abschütteln und fanden spät im ersten Drittel ins Spiel zurück, was schlussendlich zu einem 2:2-Unentschieden nach der ersten Pause führte.
Der Mittelabschnitt blieb torlos, wobei beide Torhüter, Jenike von den Roosters und Weitzmann von den Grizzlys, mehrere gute Chancen vereitelten. Insbesondere Weitzmann glänzte in dieser Phase, als er einen Lattenwurf von Ziegler entschärfte und die Grizzlys im Spiel hielt. Obwohl die Roosters Druck ausübten, gelang es den Wolfsburgern, sich immer wieder zu stabilisieren und ihr spielerisches Potential zu zeigen. Nach 40 Minuten war das Spiel weiterhin ausgeglichen.
Packendes Schlussdrittel mit dramatischem Ende
Im dritten Drittel zeichnete sich eine spannende Schlussphase ab. Die Grizzlys erhöhten den Druck, doch wieder war es Jenike, der mit fantastischen Paraden die Iserlohner Führung temporary sicherte. Schließlich gelang es Huss in der 48. Minute, die Roosters erneut in Führung zu bringen. Doch der direkte Ausgleich von Archibald für Wolfsburg ließ nicht lange auf sich warten, was die Spannung in der Halle weiter steigerte.
Mit knappen Minuten auf der Uhr war die Atmosphäre elektrisch. Auf der Zielgeraden des Spiels kam es zu einem unglücklichen Moment für die Roosters. Ein Nachlassen der Defensive ermöglichte es Varone, die entscheidende Lücke zu finden und 59 Minuten nach Spielbeginn das 4:3 für Wolfsburg zu erzielen. Trotz der Bemühungen, das Ergebnis durch das Herausnehmen des Torhüters zu drehen, konnten die Roosters keinen weiteren Treffer mehr erzielen, und mussten das Eis in der Niederlage verlassen.
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